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Aktuelle Seite: Startseite / 2016 / Archiv für Februar 2016

Archiv für Februar 2016

fiene & der hype um mark zuckerberg ist ausgefallen

28. Februar 2016 von Daniel 1 Kommentar

Eine Sache bleibt für mich nach dem Besuch von Mark Zuckerberg in Berlin hängen: Er selbst hat keinen Hype ausgelöst, aber die Angst vor einem Hype, seitens der Nutzer, Beobachter, Journalisten und Menschen, die ihn persönlich begegneten, ist selbst zu einem Hype geworden.

Vorsorglich haben sich alle schon im Vorfeld aufgeregt und ordentlich empört. Umso gespannter war ich, ob Mark Zuckerberg die deutschen Erwartungen, die an ihn gestellt wurden, auch erfüllt. Die Stimmung beim Townhall-Meeting am Freitag hat mich überrascht. Ich habe sie als nüchtern erlebt. Hier wurde kein Popstar gefeiert. Hier wurde keinem Oberhaupt einer Gemeinschaft mit gro?er Mitgliederschaft zugejubelt ?und da können Vergleiche sowohl zu Auftritten von politischen oder religiösen Führern herhalten. Der Applaus für Zuckerberg war meist höflich. Es war einfach eine gro?e Fragerunde, zum gro?en Teil inszeniert. Mark Zuckerberg �ganz Mensch?auf „gefällt mir“-Mission, wie es mein RP-Kollege Florian Rinke in dieser Woche so schön formuliert hat.

Hype-Auslöser waren eher die anderen. Da müssen wir natürlich auch kurz über den Axel-Springer-Verlag reden. Die haben extra einen Preis erfunden, der Springer zu viel Quality-Time mit Mark verhalf - auch für die Freunde des Hauses, selbst der Samsung-CEO kam vorbei. Diese Idee pendelt zwischen Genialität und Wahnsinn. Die einen bewundern diesen Schachzug des Medienhauses im langfristigen „House of Cards“, mit dem Ziel, in der digitalen Welt in der ersten Reihe mitspielen zu können. Die anderen sind verzweifelt wegen der Doppelmoral und ob des Anbiederns, für ein exklusives Interview. Sie erwarten: Die Worte des überschwänglichen Lobes von Springer-Chef Mathias Döpfner haben nur eine kurze Halbwertszeit. Wahrscheinlich haben beide gegensätzliche Haltungen Recht.

Es geht übrigens auch ohne Aufregung. Auf dem Rückflug nach Düsseldorf habe ich am Samstag sehr gerne die Seite 3 im Tagesspiegel gelesen. Aufgeschrieben, was ist ?mit all‘ den Vor- und Nachteilen des Zuckerberg-Besuchs. Ich könnte nach der Lektüre des Texts nicht einmal sagen, ob die Autorin das Townhall-Meeting im Live-Stream oder im Saal verfolgt hat. Ist letzteres der Fall, dann ist der uneitle Umgang mit dem Zuckerberg-Besuch zu loben. Die Tagesthemen haben sich entschieden, den kritischen Blick auf die strikte Abschirmung Zuckerbergs gegenüber der Presse zu thematisieren. Der Tenor: Der Konzern, der selbst totale Offenheit von den Nutzern erwartet, ist selbst total verschlossen. Das öffentlich-rechtliche Vertreter im Saal waren und in den USA zu Townhall-Meetings normalerweise gar keine Journalisten eingeladen werden, wird nicht erwähnt. Einen richtig guten Job im kritischen Umgang mit Facebook hat Hajo Schumacher gemacht. Er hat sich von dem Hype um den Hype nicht beeindrucken lassen und sich mal hingesetzt und die wirklichen kritischen Punkte rund um Facebook herausgearbeitet. Hört euch mal die vier Minuten seines Freitags-Kommentar bei Radio Eins vom RBB an. Eine kritische Auseinandersetzung ohne die typische Technophobie deutscher Medien.

Wer ebenfalls etwas aus deutscher Sicht ohne typischer Technophobie lesen möchte, wird im Gespräch zwischen Mathias Döpfner und Mark Zuckerberg in der „Welt am Sonntag“ fündig. Ausgerechnet bei dem Absender, der für viel Hype rund um den Besuch von Mark Zuckerberg verantwortlich ist.

Lektüretipp - meinen Text für die RP könnt ihr hier lesen: „Die Zuckerberg-Show: Mögt mich!“

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Kategorie: 365 Geschichten Stichworte: Facebook, Mark Zuckerberg

fiene & welttag des radios

13. Februar 2016 von Daniel 1 Kommentar

Vor ein paar Jahren schrieb mir ein Freund auf mein Facebook-Profil, heute sei „Welttag des Fienes“. Der 13. Februar ist Welttag des Radios. Die Unesco ruft ihn jährlich aus, um zu zeigen, wie wichtig dieses kostengünstige Massenmedium immer noch ist. Es hat die grö?te Hörerschaft weltweit. Es gibt immer noch abgeschiedene Gebiete, in denen das Radio das einzige Informationsmedium ist. Heute Früh bin ich über einen DPA-Artikel bei Heise gestolpert, der sich dem Radio in Zeiten von Spotify & Co. widmet. Der Tenor: Immer noch eine hohe Nutzung, aber ein paar Prozentpunkte Rückgang in der Jugend. „Weitermachen ist keine Option“ las ich. Ich bin mir da nicht so sicher. Der Draufblick ist ganz interessant, bietet aber weder gro?e ?berraschung, noch geht er mir genug in die Tiefe.

Es gibt so viele spannende Aspekte. So verstehe ich es nicht, warum von au?en oft Spotify als Konkurrenz für das Radio verkauft wird. Vor einigen Jahren haben wir schon festgestellt, dass Spotify in Situationen genutzt wird, in denen Hörer einfach nur die eigene Musik einschalten möchten. Somit ist der Musik-Streamingdienst eine Konkurrenz für iTunes, welches ja schon eine Konkurrenz für die illegalen MP3-Downlads und die CDs gewesen ist. Heute sehen wir sogar, dass sich Spotify und Radio prima ergänzen.

Die aktuelle ARD-ZDF-Onlinestudie zeigt: 28% der Internetnutzer in Deutschland hören Radioprogramm live im Internet. Mehr waren es in den letzten Jahren nicht. 2009 waren es noch 25%. Und das, obwohl in den letzten drei Jahren die Musikstreaming-Dienste hinzukamen. 2013 nutzten 7% der Internetnutzer in Deutschland diese Angebote. 2014 waren es 11% und im vergangenen Jahr 15%. Im gleichen Zeitraum stieg das Zeitversetzte Hören von Radiosendungen von 12% auf 15%. Und Podcasts von 5% auf 13%.

In Workshops zeige ich auch gerne diese Zahlen von Spotify. Die tägliche Verweildauer liegt bei 148 Minuten - da lächeln einige Radiosender drüber. Spannend ist für mich aber die rechte Hälfte. Dort sehen wir die Tagesverlaufskurve der Spotify-Nutzer. Am Morgen sinkt die Nutzung, erst zur Mittagszeit nimmt sie zu, am Nachmittag / frühen Abend erreicht sie den Höhepunkt und nimmt dann wieder ab.

spotify11

Das passt perfekt komplementär zur Nutzung des Radios. Ich habe einmal die typische Radionutzung eingezeichnet. Es dürfte nicht zu übersehen sein:

spotify22

Interessant, oder? Die Radionutzung steigt am Morgen extrem in die Höhe und nimmt dann zum Nachmittag extrem ab. In Richtung Feierabend geht die Kurve noch einmal hoch. Webradios erleben vor 20 Uhr sogar noch einmal eine intensivere Nutzung, die sogar auch länger am frühen Abend anhält.

Ich habe mich über die Spotify-Kurve sehr gefreut, denn sie zeigt, wie gut sich Radio und Spotify ergänzen: Morgens möchte der Hörer an die Welt angebunden werden, wissen was geht und unterhalten werden. Spätestens aber dann zur Mittagszeit, wenn schon zig Mails vom Chef eingetroffen sind, dann will der Hörer eher wieder seine Ruhe. Er zieht sich akustisch zurück und hört seine Musik. Am Abend splitten sich die Hörer. Einige bleiben bei ihrer Musik, andere wechseln zurück zum Radio. Ich habe hier natürlich extrem pauschalisiert, aber es zeigt uns: Spotify und Radio ergänzen sich sehr gut. Für Radiosender hei?t dies, dass sie sogar viel aktiver auf Spotify sein sollten. Warum nicht eigene Playlisten anbieten, um die eigene Musikkompetenz zu beweisen? Warum nicht eigene Inhalte in Audio-Form zur Verfügung stellen? Spotify stellt die passenden Tools zur Verfügung. Und so halten sich Radiosender für ihre Hörer relevant.

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Kategorie: 365 Geschichten, Radio, Was mit Medien, Webradio

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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