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daniel fienes weblog

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Anderswo

fiene & mein sxsw interactive 2012 fazit!

6. April 2012 by daniel Kommentar verfassen

Jetzt ist die SXSW Interactive ein paar Tage her und ich möchte doch noch ein kleines Fazit ziehen. Warum die Highlight-App zwar faszinierte, aber nicht abhob, warum es kein „nächstes gro?es Ding“ gab und warum die South-by trotzdem eins der besten Events rund um Netzkultur bleibt.

Kurz vor dem Event hatte ich Tech-Journalist und Medienunternehmer Leo Laporte, dessen Podcasts This Week in Tech und This Week in Google ich bewundere, in seinen Studios im Norden von San Francisco besucht. Er hat mir erzählt, dass er nicht nach Texas fahren wolle, weil es dort kaum News aus dem Tech-Business geben würde und das nächste gro?e Ding im Netz dort sowieso nicht mehr zu finden sei. Inzwischen würden alle versuchen, ihre App als das nächste gro?e Ding zu positionieren. „Bei diesem gro?en Grundrauschen kann sich keine App von der Konkurrenz abheben“, so Laporte. „Selbst Highlight wird es schwer haben.“

Kein gro?es Werbeding bei der SXSW: Highlight klebt ein Logo auf einen Einkaufswagen und verteilt Wasserflaschen

Und Highlight hatte es schwer! Schon in New York hatte ich die App installiert, um sie zu testen. Ich erwartete nicht, auf Freunde hingewiesen zu werden, war aber gespannt, welche neuen Leute mir Highlight in meiner Umgebung vorstellen würde. So ist mir eine Tech-Journalistin von CNN Money vorgestellt worden (sie sah gut aus, besuchte gerade neben an das Fitnesstudio). Sie war nicht die einzige Kollegin, die mir Highligt vorstellte. Zunächst war ich enttäuscht, denn man will ja nicht immer nur Leute aus dem eigenen Nest kennen lernen (Filterbubble), nur weil man die gleichen journalisten Dinge auf Facebook liked. Ich habe aber festgestellt: Mit den meisten Kontakten hatte ich ganz andere Dinge gemeinsam „geliked“. Tina Feys 30 Rock, Mashable und Mad Men. Verrückt.

Jedes Event hat seinen Zyklus. Auch wenn es jedes Jahr Kritk gibt, glaube ich, dass die SXSW Interactive ihren Zenit noch nicht erreicht hat. Vielleicht entstehen die enttäuschten Stimmen nur, weil die Kritiker mit den falschen Erwartungen nach Texas gefahren sind (oder gleich zu Hause geblieben sind).

Die SXSW wird nur so gut, wie du sie dir zusammenbaust. Denn: SXSW bedeutet nicht, hingehen, zwischen a, b oder c auswählen, beschallen lassen, Getränk gereicht bekommen, quatschen und abends Party. SXSW bedeutet Arbeit. Parallel finden Veranstaltungen im hohen zweistelligen Bereich statt. Abends schmei?t jede Digital- oder Web-Marke eine eigene Party („Wie ist es bei der Yahoo-Party? … gut, dann gehen wir eben zum Skype-Event“ oder „Hast du gehört? Kara Swisher gibt eine eigene Party!“).

Das wirkliche Highlight der SXSW waren für mich in diesem Jahr die Persönlichkeiten. Die Keynote-Sprecher waren durchweg klasse. Wann hat man schon mal die Möglichkeit Ex-US-Vizepräsident Al Gore und Napster-Gründer Sean Parker im Zwigespräch zu erleben? Wann stellt man schon mal fest, dass gerade der Twitter-Gründer spricht, wenn man sich zur Erholung einfach in einen zufällig ausgewählten Saal setzt? Diese Eindrücke sind unbezahlbar. Sie füllen die Schlagzeilen, die man das Jahr über liest, beurteilt und weiter berichtet, nicht nur mit Hintergrund, sondern auch mit Leben.

Die SXSW Interactive ist so gro?, dass dem Event die Kritik abperlt, es gebe kaum News und schon gar nicht mehr das nächste gro?e Ding. Die Besucher starten, beobachten und beenden Diskussionen, die sie aus dem Netz kennen, entdecken oder dort fortführen; und die ganze Zeit umweht ihre Nasen ein bisschen Wind, wohin die Reise geht.

Kategorie: Anderswo, Schaufenster, SXSW Stichworte: startseite, SXSW

fiene & was bisher geschah (11/12)

18. März 2012 by daniel Kommentar verfassen

Montag: Die South-by-Southwest ging weiter. Mein Notizbuch quillt über. Einige Themen habe ich schon gebloggt (?ber Comedian Baratunde Thurston, Breaking-News-Vorbereitungen, die New-York-Times-Chefredakteurin, Telearbeit 2012, die Instagram-Gründer, Google+ und TV-Engagement), weitere �sowie das Fazit?folgen noch. Am Abend hatte ich noch eine Schalte zur Sendung mit dem Internet nach Düsseldorf, die dieses Mal von Katrin Krause moderiert wurde (wie schön)!

***

Dienstag: Diesen Tag habe ich über den Wolken verbracht. Ist es nicht cool, über Gebirge zu fliegen?

Facebook-Update der Woche: Crazy Day. Just hitting 5 Airports in 24 Hours ✈ Austin ✈ Houston ✈ Newark ✈ Düsseldorf ✈ Barcelona. ?at Newark Liberty International Airport (EWR).

***

Artikel der Woche: Habt keine Angst! Von Dennis Horn bei Was mit Medien. Warum die Angst um den eigenen Job Journalisten unterschwellig dazu veranlassen könnte, negativ über das Internet zu berichten. Bis jetzt gab es mehr als 4.500 Leser für den Artikel und eine (ungewohnt) gute Diskussion in der Kommentarspalte.

***

Mittwoch: Barcelona - mein erstes Mal in Spanien!

Ich habe ja neuerdings einen kleinen Crush, was Fotos von Dächern angeht. Ich sollte einmal eine Ausstellung konzipieren. Nun aber zurück zum Boden der Tatsachen und eine typische Gasse aus Barcelona:

Donnerstag: Die Radio Days Europe haben begonnen ?meine erste internationale Konferenz, zu der ich als Speaker eingeladen war. Im letzten Jahr hatte mich Inge Seibel-Müller mit ihrem tollen Video schon ganz neugierig auf diese Konferenz gemacht; und tatsächlich: Hier trifft man noch auf richtige Macher und Radiofreaks, die ihr Medium lieben. Das war sehr inspirierend. Meine Notizen von den zwei Tagen habe ich auch schon brav aufgeschrieben.

Unterdessen haben Herr Pähler und Dennis Horn eine weitere Episode von Was mit Medien aufgezeichnet. Leider hat sich mitten in der Sendung der Mitschnittcomputer bei Radio Q verabschiedet. Die Armen. Wie die das gelöst haben, könnt ihr in der trotzdem hörenswerten Episode erfahren. Darin gibt es auch einen Rückblick mit Ulrike Langer und mir auf die SXSW. Au?erdem erwähnte ich im vergangenen Rückblick gar nicht die Ausgabe 271 von den Herren Pähler & Horn. In der Vorwoche ging es um das Leistungsschutzrecht, den Apple-Hype und die BBC Academy.

***

Sonntag: Der letzte Tag meiner Reise. Morgen geht es nach Hause. Irgendwie auch schön.

 

Kategorie: Anderswo, Barcelona, Wochenrückblick

fiene & was bisher geschah (10/12)

11. März 2012 by daniel Kommentar verfassen

Der grö?te Teil meiner Reise ist schon vollbracht. Nach New York war ich noch in San Francisco und bin jetzt in Austin (Texas) bei der South by Southwest Interactive. Ich habe noch so einige Blogposts in der Pipeline, aber gerade reihen sich Veranstaltungen an Veranstaltungen mit interessanten Gesprächen und Workshops rund um die digitale Welt.

***

Die Killer-App in diesem Jahr auf der South by Southwest hei?t übrigens Regenschirm! Die ersten drei Tage sind komplett ins Wasser gefallen. Ich kann euch schon mal mit meinen Radioberichten versorgen, die schon am Samstag in Deutschland gelaufen sind: Für Breitband von Deutschlandradio Kultur habe ich eine Reportage aufgenommen - übrigens komplett auf meinem Smartphone produziert. Am Abend gab es noch ein Gespräch mit Jörg Wagner vom Radio Eins Medienmagazin, welches ihr in Kürze unter wwwagner.tv noch einmal nachhören könnt. Am Montag werde ich auch in der Sendung mit dem Internet bei Antenne Düsseldorf (ab 18 Uhr) berichten.

***

Kleine Vorschau: Am Donnerstag und Freitag finden in Barcelona die Radio Days Europe statt. Wenn ihr nach dem Hashtag #RDE12 sucht, könnt ihr auch über Twitter dabei sein. Am Donnerstag bin ich um 11 Uhr Teil des Panels Making Radio Cool for Young Talent. Wenn ihr auch da seid: Kommt vorbei uns sagt Hi!

***

Ich habe noch eine kleine Hausaufgabe für euch: Bis zum 15. März könnt ihr noch eure Vorschläge für den Grimme Online Award einreichen. Dann ist Einsendeschlu?. Ich hatte ja schon berichtet, dass ich in diesem Jahr Teil der Nominierungskommission und dann beginnt für uns auch die Sichtungsarbeit, auf die ich mich dann freue. Leider können wir dann aber keine Vorschläge mehr annehmen, von daher würde ich mich sehr freuen, wenn ihr euch noch mal 5 Minuten Zeit nehmt, und überlegt, welche Webseiten wir uns in diesem Jahr unbedingt anschauen sollen. Go for it.

Kategorie: Anderswo, SXSW, Wochenrückblick

fiene & ein jahr nach der abgebrochenen „wetten, dass..?“-sendung

3. Dezember 2011 by daniel Kommentar verfassen

Dieses erste Dezemberwochenende ist für mich besonders: Es jährt sich die abgebrochene „Wetten, dass..?“-Sendung zum ersten Mal. Für Samuel Koch und seine Familie eine unfassbare Tragödie, an die ich immer wieder denken mu?. Natürlich ist mir auch noch mein Reportereinsatz in guter Erinnerung; nicht nur als Radioreporter, sondern auch als Twitterreporter. ?ber den Abend haben wir auch in einer „Was mit Medien“-Episode länger gesprochen. Die Macher der „140 Sekunden„-Reihe bei ZDF Info haben in dieser Woche einen kleinen Film über meine „Wetten, dass..?“-Geschichte rausgebracht, die ich euch heute natürlich nicht vorenthalten möchte.

Ein Teil des Beitrags lief auch im aktuellen Elektrischen Reporter bei ZDF Info.

Kategorie: Anderswo, Video, Was mit Medien Stichworte: wetten dass, zdf info

fiene & anwesenheitsnotiz: medientage münchen 2011

13. Oktober 2011 by daniel Kommentar verfassen

Ich habe noch einen kleinen Terminhinweis: In der kommenden Woche finden wieder die Medientage München 2011 statt (Mittwoch - Freitag). Ich werde dieses Mal dieses Mal nicht nur berichtend dort sein, sondern bin auch zu einer Diskussionsrunde eingeladen:

Social Media, Donnerstag 20.10.2011, 16:15 Uhr, Panel 5.4, Raum 05, EG
Empfehlungsmarketing für Medienkonzerne -Wie können Social Networks für Markenbindung und Reichweitenerhöhung genutzt werden?

  • Arnd Benninghoff , Vorsitzender der Geschäftsführung, ProSiebenSat.1 Digital, Unterföhring
  • Dr. Holger Feist , Director Business Development, Hubert Burda Media, München
  • Daniel Fiene , Journalist, Radiomoderator und Blogger (Was mit Medien), Düsseldorf
  • Harald Greiner , Director Business Development Media, Atos, München
  • Christian Hasselbring , Geschäftsführer Stern Online, Gruner & Jahr, Hamburg
  • Tina Kulow , Corporate Communication Manager Facebook Deutschland, Hamburg

Die Diskussion findet ihr auch im Online-Programm der Konferenz. Ich habe schon mit der Moderatorin Angelique Werner gesprochen, und ich werde sehr viel über den Einsatz von Facebook bei Antenne Düsseldorf reden. Wie profitiert das Programm? Und wie die Marke? Welche positiven Dinge und welche Herausforderungen begegnen uns im Redaktionsalltag? Diese Fragen werden wir wohl am kommenden Donnerstag klären können. Wer sich schon vorher ein bisschen auf das Thema einstimmen möchte: Vor ein paar Tagen habe ich die neuen Facebook-Charts der Radiosender in NRW veröffentlicht, da gibt es schon ein paar passende „Daten“.

Kategorie: Anderswo, Programmhinweis, Was mit Medien Stichworte: Medientage M�nchen, m�nchen

fiene & was bisher geschah (die berlin- & hamburg-edition)

11. September 2011 by daniel 1 Kommentar

Die Sommerpause ist beendet! Das merke ich auch in diesem Jahr wieder daran, dass sich im September Veranstaltungen an Veranstaltungen reihen (so verrückt ist kein anderer Monat!). Hier ist, was bisher geschah:

***

Heute Abend beginnt die neue Günther Jauch Sendung im Ersten. Nach dem Tatort übernimmt er den Sendeplatz von Anne Will. Wie ihr auf dem Foto seht, übernimmt er auch optische Zitate aus dem Studio von Anne Will - nur halt alles etwas röter. Aber das kennt ja Jauch ja schon aus seinem Stern-TV-Studio. Was ich spannend fand: Hier und da klang es bei der Pressekonferenz durch, dass er sich sehr viele Gedanken über seine neue Sendung und die Dramaturgie einer Fernsehstunde mit einem Thema gemacht hat. Ob das ankommt? Liebe Kritiker, gebt dem Jauch ein halbes Jahr Zeit, dann reden wir weiter. (Die Pressekonferenz habe ich bei Was mit Medien dokumentiert.)

***

Dann war ich ja noch auf der IFA in Berlin und hatte mit dem Kollegen Wagner absolutes Reporterglück: Vor unserer Nase hat eine Samsung-Abordnung die neuen Galaxy Tabs abräumen müssen, da Apple dies vor Gericht durchsetzen konnte. Damit waren die ersten, die im Netz berichtet haben. Am Abend haben wir in Jörgs Radio Eins Medienmagazin unsere gesamten Messeerlebnisse geschildert.

***

Noch mal kurz IFA: Dort bin ich auf eine Schar junger Blogger gesto?en, die offiziell für die Messe unter www.tecwatch-blog.de sich ausprobiert haben. Lest euch das IFA-Blog mal durch, ich finde es richtig gut! Sie haben mich gleich vor die Kamera gezerrt und zum Bloggen befragt; mit dabei auch Jürgen Vielmeier von Basic Thinking.

***

Erinnert ihr euch noch an Sabine Heinrichs Beschwerde über ein angeblich hässliches Foto, welches ich von ihr in meinem Blog hatte? Googlete man ihren Namen, erschien direkt das Bild von meinem Blog. Auf 1LIVE (ja, im Radio!) sagte sie zu meinem Kollegen Dennis, dass „dein Freund Daniel Fiene“ daran Schuld habe und sie mich dafür „hasse“ ?? Nur aus diesem Grund bin ich nach Hamburg zum Deutschen Radiopreis gefahren, da ich natürlich wu?te, dass sie in der Kategorie „Beste Moderatorin“ gewinnen würde, und ihr anbot ein neues Foto für mein Blog zu machen. Aber ob sie hiermit glücklich wird?

Sowohl die „Was mit Medien“-Ausgabe und das Radio Eins Medienmagazin sind mit den aktuellen Ausgaben noch nicht online, deswegen kann ich noch keinen akustischen Bericht von mir beim Radiopreis verlinken.

P.S.: Habe mich an dem Abend, wieder etwas in Barbara Schöneberger verliebt. Wir hatten uns die Jahre über etwas aus den Augen verloren. Schon zu ihren Blondes-Gift-Zeiten fand ich sie ja gro?artig.

***

Wenn ihr wissen wollt, wie es dazu kam, dass ich bei Radio Fritz über Rosamunde Pilcher sprach, müsst ihr hier klicken (Falls der Link nicht mehr geht, dürfte der Link zur Wiederholung in der Trackback-Sendung funktionieren).

***

Ansonsten prägten die letzte Woche die Rückkehr der Sendung mit dem Internet bei Antenne Düsseldorf nach der Sommerpause (wie findet ihr das neue Layout der Seite? Schick, oder?), das Erscheinen der ersten WIRED-Ausgabe und ein paar wirklich schöne Tage in Berlin ?eines Tages will ich auch mal einer aus Soto. In der kommenden Woche stehen München und die Picnic-Konferenz in Amsterdam an! Ich freue mich!

Kategorie: Anderswo Stichworte: berlin, deutscher radiopreis, g�nther jauch, sabine heinrich

fiene & amsterdam, sommer 2011

1. August 2011 by daniel 1 Kommentar

Kategorie: Anderswo

fiene & amtliche mitteilung: verloren!

23. Juni 2011 by daniel 2 Kommentare

Da strahlten Herr Pähler und ich noch: Kurz vor der Preisverleihung des Grimme-Online-Awards. Jetzt sind wir mit „Was mit Medien“ leider, leider leer ausgegangen. Das ist natürlich etwas schade, aber macht nix; wir strahlen trotzdem weiter!

Einen kleinen Nachbericht gibt es drüben bei wasmitmedien.de; der Titel: Sieger der Herzen!

Kategorie: Anderswo, Konferenzkram, Was mit Medien Stichworte: grimme-online-award

fiene & anwesenheitsnotiz: lokalrundfunktage 2011 in nürnberg

17. Juni 2011 by daniel Kommentar verfassen

Anfang Juli finden in Nürnberg wieder die Lokalrundfunktage statt. Ich war noch nie dabei und bin auf die zwei Tage (05. und 06. Juli) sehr gespannt. Am Mittwoch (06. Juli) findet um 11:30 Uhr im Saal Seoul eine Podiumsdiskussion statt, zu der ich eingeladen bin:

Radio für die Generation Facebook - Der Wert von Friends & Followern

Thomas Wetzel (egoFM, München) wird mit Caroline Grazé (Energy Online International, Hamburg), Thomas Poppe (Funkhaus Aschaffenburg), Michael Praetorius (NOEO GmbH) und mir diskutieren. Informationen gibt es auch im Programm.

Das ist ja eine prima Gelegenheit für den einen oder anderen „Was mit Medien“-Hörer aus Süddeutschland „Hallo“ zu sagen. Der Radioszene sage ich schon vor den Lokalrundfunktagen „Hallo“, denn Radioszene.de lädt schon am Montagabend zu einem traditionellen Getogether ein. I?�ll be there!

Ansonsten dürfte noch etwas Zeit sein, sich Nürnberg anzuschauen. Wenn ihr Tipps habt: Ich bin ganz offen für eure Sightseeing- und Viertelerkundungsvorschläge.

Kategorie: Anderswo, Konferenzkram, Was mit Medien

fiene & anwesenheitsnotiz: norddeutscher journalistentag, 18. juni 2011, hamburg

9. Juni 2011 by daniel Kommentar verfassen

Ich wollte schon immer mal bei einer Veranstaltung mit dem Titel „Die jungen Wilden“ mitmachen - die norddeutschen DJV-Landesverbände haben mir den Wunsch erfüllt und mich zu ihrem Norddeutschen Journalistentag eingeladen. Am Samstag in einer Woche (18. Juni 2011) werde ich dabei sein und zusammen mit den anderen Wilden -Michaela Hummel (DocLights GmbH), Dr. Katarzyna Mol (EMOTION) und Dennis Kaupp (Extra 3)- ein Forum bestreiten, welches einmal um 14:30 Uhr und 15:20 Uhr im Programm steht. Wenn ihr auch da seid: Sagt Hallo! Ich glaube da wird die eine oder andere Person sein, die ich bisher nur über Twitter kenne. Freue mich schon auf ein persönliches Treffen. Der Norddeutsche Jounrlistentag findet übrigens in der Magnus Hall (Amsinckstr. 70, 20097 Hamburg) statt. Derweil kann ich mir noch meine Haltung zum Thema überlegen. Wie wäre es mit „Seit dem ich meine Inhalte kostenlos abgebe, verdiene ich mehr Geld!“?

Kategorie: Anderswo, Kalender, Was mit Medien

fiene & lufthansa

5. April 2011 by daniel 1 Kommentar


Nur weil man ein Blog hat, soll man sich ja nicht als der König Kunde schlechthin fühlen - schlie?lich ist man jetzt ja überlegen und kann seine Meinung in die ?mdash;ffentlichkeit tragen. Da bin ich kein Freund von. Mein Lufthansa-Erlebnis wurmt mich aber jetzt schon seit zwei Wochen. Also schreibe ich jetzt doch über meinen Rückflug von jedem Montag, denn wir alle können an diesem Problem etwas machen: Es geht um die für viele noch immer neuen Checkin-Regeln. Wenn am Flughafen Newark eine ganze Schlange wartender Passagiere anfängt auf die Mitarbeiter zu schimpfen und sogar die Mitarbeiter der Nachbar-Airline verwundert zu schauen, dann kann etwas nicht so ganz richtig sein!

Diese Szene hat nur eine Minute gedauert, ist aber jetzt letztendlich der Grund, warum ich diese Geschichte aufschreibe, und sage: Liebe Lufthansa, Ihr müsst Eure Kunden besser informieren, damit die tatsächlich vorher am Automaten oder gar noch besser online einchecken. Die verstehen das nicht! Vor dem Minitumult haderte ich mit mir, über diesen Missstand zu schreiben - schlie?lich habe ich mich auch über mich geärgert.

Seit meiner letzten USA-Reise im März 2010 hat sich die Koffersituation geändert. Ich habe nicht mitbekommen, dass ich nur noch ein Gepäckstück mitnehmen darf. Für das zweite sollte ich 50 Dollar bezahlen. Als ich die Mitarbeiterin fragte, wie lange das schon so sei, meinte sie: „Seit 2 Jahren.“ Ich schaute sie gro? an und sagte ihr, dass ich aber vor einem Jahr noch nichts bezahlen mu?te. „Well actually, es könnte auch der letzte Mai gewesen sein“.

Sie drückte mir einen Zahlschein in die Hand und schickte mich zum Lufthansa-Ticketschalter. Dort war aber niemand. Die zwei Lufthansa-Mitarbeiter hatten ja auch mit dem Checkin zu tun. Aber so hatte ich genügend Zeit, um mir die Checkin-Schlange anzuschauen, die ja nur noch eine Koffer-abgeb-Schlange ist. Aber das wu?ten die meisten nicht. Die wurden zu den Automaten verwiesen (neue Schlange) und stellten sich dann wieder an. Als dann noch ein Schlangenansteh-Assistent kam, um zu fragen, ob sie auch die richtigen Tickets haben und sich sonst neu anstellen mussten, kam es zum Aufruhr. Wahrscheinlich hätte er einfach seinen Job früher beginnen müssen.

Was mich wundert: Eine Woche früher habe ich meinen Kumpel zum Flughafen in Newark gebracht, und er konnte noch am Schalter einchecken, hatten die das Prinzip in der Woche umgestellt? Was mich ärgert: Die Beschilderung war dezent. Dass das Wort „Check-in“ nicht mehr am Eingang der Schlange zu finden war, fällt erst beim dritten Blick auf.

Zurück zu meinem Zahlschein. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand ich immer noch vor einem leeren Ticketschalter. Mittlerweile standen hinter mir mehrere Passagiere mit Zahlscheinen (noch eine Schlange!). Ich beschlo? zu meiner Lufthansa-Mitarbeiterin zu gehen um freundlich zu fragen, wenn denn jemand kommt. Dafür habe ich mir die Koffer-abgeb-Schlange gespart, sondern ging direkt zu ihr (ha!). „Ach, da ist niemand?“ Bestimmt fanden mich dann einige Passagiere in der Koffer-abgeb-Schlange doof, da die Lufthansa-Mitarbeiterin dann hinter den Kulissen verschwand, mir noch ein „Ich bin in fünf Minuten zurück“ zurief und nur noch eine Mitarbeiterin einen internationalen Flug vorbereiten konnte.

Nach einigen Minuten kam sie zurück und flüsterte mir zu, dass gleich jemand da sei. Es ist ja nicht so, dass der Ticketschalter nicht vom Checkin-Schalter, Verzeihung Koffer-Abgeb-Schalter, einzusehen ist. Nach ein paar Minuten kam dann eine dritte Lufthansa-Mitarbeiterin für den Ticketschalter. Ein Ehepaar aus Italien hat sich vorgedrängelt, aber die waren so aufgeregt, dass ich nichts gesagt habe. Die haben das alles rein sprachlich nicht verstanden. Sie hatten 10 Dollar zu bezahlen, aber nur einen 20 Dollar Schein. Die Ticketschalter-Mitarbeiterin stand auf und rief „Oh - Wechselgeld muss ich erst besorgen“ und lief wieder weg. Nach zehn Minuten gab es Wechselgeld. Mich begrü?te sie in aller Ruhe mit dem üblichen „wie geht es Ihnen heute?“. Etwas betont langsam, aber freundlich antworte ich „Well actually, gar nicht so schlecht.“ Ganz unüblich reagierte sie auf meine Antwort: „Oh, das ist aber schön zu hören. Was kann ich für Sie tun?“ Ich zahlte meine 50 Dollar und ärgerte mich, dass ich mich nicht durch das Kleingedruckte meiner Reiseunterlagen gewühlt habe, um die neuen Gepächbedingungen mitzubekommen. Der Witz: Beide Gepäckstücke wogen zusammen 20.7 KG. Das erste Gepäckstück hätte 23 KG wiegen dürfen. Wäre ich eine Fluglinie, würde ich mir so eine schlechtere Policy natürlich nicht auf die Verkaufsseite kleben, aber wir leben immerhin im Computerzeitalter. Warum bekomme ich nach dem Bestellvorgang keine Seite ?la „Seit Ihrer letzten Reise mit uns in die USA hat sich folgendes geändert:“ Service, ich träum‘ von dir!

Ich wei? nicht, ob dieses Checkin-Prozedere in Newark neu ist, oder erst in dieser Woche eingeführt wurde. Klar, einige Kunden brauchen etwas länger, um ein neues System zu verstehen, aber wenn so viele eine oder gar zwei Extra-Schleifen drehen müssen, dann kann das doch nicht an den dummen Kunden liegen, oder? Zwar stand ein Schild „Baggage drop“ am Eingang der Schlange, aber kein Hinweis, dass man die Boardkarte schon haben mu?. Früher stand dort ja immer „Bagage drop“ und „Check-in“. Wer achtet auf den Unterschied, wenn die Mehrheit der Urlauber eh etwas aufgeregt ist, ob alles glatt läuft.

In Düsseldorf ist man das System schon gewohnt. Dort kennt man das Automaten-Checkin-Prinzip schon. Aber auch auf der Hinreise habe ich eine komische Geschichte erlebt. Kurz vor dem Boarding sa? neben mir ein älteres Paar. Beide waren sehr aufgeregt. Sie konnten im Flugzeug nicht nebeneinander sitzen. „Wir waren jetzt schon mehr als drei Stunden vor Abflug am Flughafen. Müssen wir jetzt noch früher kommen, um nebeneinander Sitzen zu können“, fragte der aufgelöste ältere Mann. Die haben nicht verstanden, dass sehr viele schon 24 Stunden vor dem Flug zu Hause über das Internet einchecken. Ich fand die erst ein wenig komisch, aber als ich da länger drüber nachgedacht habe, ist mir aufgefallen, dass es immer noch Kunden gibt, die das neue System noch nicht richtig verstanden haben und dann völlig falsche Rückschlüsse ziehen. Wenn das Paar beim nächsten Flug vier oder fünf Stunden früher zum Flughafen kommt, dann hilft das nicht zwingend. Wenn wieder fast alle einen Tag vorher am Computer oder am Handy eingecheckt haben, dann haben die wieder Pech gehabt.

Einerseits bewundere ich Fluglinien für ihr Organisationstalent und ihr Gespür für Details - wenn ich meine jetzige Reise aber rekapituliere, frage ich mich: Wie kann so etwas passieren?

Kategorie: Anderswo

fiene & 17144 kilometer

22. März 2011 by daniel 2 Kommentare

Ich habe mal meine Reise bei Wolfram Alpha eingegeben. Mit dieser Datensuchmaschine kann man wirklich schön rumspielen. Man kann einfach die Flughafencodes eingeben und bekommt viele Funfacts zur Verbindung und zu den Flughäfen angezeigt.

Düsseldorf -> New York (Newark): 6.055 KM 3,9 T
New York (Newark) -> Austin: 2.420 KM 0,74
Austin -> New Orelans (über Houston): 716 KM 0,18
New Orleans -> New York (Newark) (über Charlotte): 1.898 KM 0,62
New York (Newark) -> Düsseldorf: 6.055 KM

Gesamt: 17.144 KM. Mit diesen Daten kann man übrigens auch ins Grübeln kommen. Ich habe die Flugkilometer umgerechnet. Um meinen Flug-CO-2-Ausstoss zu kompensieren, müsste ich 544 Bäume pflanzen.

Kategorie: Anderswo

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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