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daniel fienes weblog

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Dienstag, 21. August 2018

21. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Podcast-Tipp: Völlerei & Leberschmerz ➡
Ein neuer Food-Podcast mit Thomas Knüwer und Freunden.

Für Influencer ist jetzt alles Werbung ➡
Dennis Horn über den Kennzeichnungswahnsinn. Danke Jura!

„Editorial Director Newsletter“? ➡
Was man mit diesem Jobtitel macht, erklärt Elisabeth Goodridge von der NYT.

Der neue IKEA-Katalog ist da ➡
W&V schaut auf die Strategie dahinter und spricht von einer Renaissance.

Der Internet-Wetterbericht: In der Nacht haben die MTV Music Awards stattgefunden. Ist das noch eine Sache? Vor Jahren hat man noch über Statistiken gestaunt, wieviel mehr über Snapchat erreicht wurden, als über das klassische TV. Aber heute? Der Aufreger über das Festhalten eines ZDF-Kamerateams bei einer Pegida-Demo in Dresden hat das Wochenende überdauert und reicht in die neue Woche rein. Das letzte Wort dürfte noch längst nicht gesprochen sein. Eine gute Einordnung gibt es bei Mediasres vom Deutschlandfunk. Mein persönliches Highlight: Ein Cookie-Hinweis im Supermarkt-Regal.

Kategorie: Fienes Fünf

Regierung will Facebook & Co. zu mehr Transparenz bei Profil-Sperrungen verpflichten

20. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Die Bundesregierung möchte noch in dieser Legislaturperiode einen gesetzlichen Rahmen schaffen, um Sperren in sozialen Netzwerke für die Nutzer transparenter zu machen und um gegen Willkür der Plattformen vorzugehen. „Für viele Nutzer haben ihre Profile in sozialen Netzwerken einen hohen Stellenwert“, sagte Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, am Freitag bei einem Pressegespräch in Köln. „Für einige haben sie im beruflichen Alltag eine hohe Relevanz. Doch die Regeln, wann Accounts gesperrt werden, sind interpretierfähig.“ Aus diesem Grund solle eine rechtliche Grundlage geschaffen werden, damit Nutzer künftig nicht mehr das Gefühl haben, es mit willkürlichen Sperren zu tun zu haben. „Hier wollen wir die Rechte der Nutzer unterstützen“, sagte Billen.

Dieser Plan war mir noch nicht geläufig, scheint mir aber ein interessanter Ansatz, stärker regulativ auf Facebook & Co. einwirken zu können. Von diesem Plan berichtete der Staatssekretär auf meine Frage, ob er seit der Einführung des NetzDG das befürchtete Overblockings als Problem wahrnehme. Er verwies auf die ersten Transparenzberichte von Google und Facebook (diese sehen Overblocking nicht als Problem) und lenkte seine Antwort dann auf unkontrollierte Profil-Sperrungen. Diese sieht er demnach als problematischer.

Am Freitag war der Staatssekretär aus Berlin bei der Staatsanwaltschaft Köln und hat sich dort über die Arbeit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) informiert. Seit einem halben Jahr gibt es das Pilotprojekt „Verfolgen statt Löschen“, bei dem wir auch mit der Rheinischen Post beteiligt sind. Gezielt soll gegen rechtswidrige Hass- und Hetzbotschaften im Netz vorgegangen werden. Nach einem halben Jahr sind bei den Staatsanwälten der ZAC NRW durch die beteiligten Medien schon 220 Anzeigen eingegangen. Es gab schon Hausdurchsuchungen, Gerichtsverfahren werden angestrebt. ?ber den Arbeitsbesuch von Gerd Billen habe ich bei der RP am Samstag berichtet (Siehe: Schwerpunkt Hass und Hetze: Stärkere Strafverfolgung von Cyberkriminalität in NRW). Neben dem Hinweis auf den Plan, gegen willkürliche Sperren vorgehen zu wollen, hat Gerd Billen noch einen anderen interessanten Einblick gegeben, den ich für euch hier im Blog festhalten möchte.

Auf meine Frage, ob Facebook in den letzten zwei Jahren sein Versprechen eingelöst habe, sich stärker gegen Hassbotschaften einzusetzen, und ob aus seiner Sicht genügend Taten gefolgt seien, zeigte er sich enttäuscht. Vor zwei Jahren hat Gerd Billen im Bundesjustizministerium (unter Minister Heiko Maas) die Task-Force „Umgang mit rechtswidrigen Hassbotschaften im Internet“ geleitet und verlangte von Facebook mehr Anstrengung bei der Löschung rechtswidriger Inhalte (siehe sein Interview mit ZAPP im Mai 2016). Was sagt er heute? Grundsätzlich sei bei Google, Twitter und Facebook zu beobachten gewesen, dass erst mit dem Androhen empfindlicher Strafen durch das NetzDG ein wirkliches Einlenken auf operativer Ebene stattgefunden habe. Die Finanzvorstände der Unternehmen hätten da erstaunliche Macht. Er erkannte die Anstrengungen von Google ausdrücklich an. Verärgert zeigte er sich aber über Facebook. Die Haltung von Facebook in Sachen Hatespeech ist laut Billen in der Aufklärung des Cambridge-Analytica-Skandals deutlich geworden. „Facebook hat alles andere als vorbildlich aufgeklärt, sondern katastrophal und fahrlässig gehandelt.“ Es könne nicht sein, dass man selbst Jahre nach dem Skandal wenig aktiv zur Aufklärung beitrage und sich gegenüber der Bundesregierung verschlossen zeige. Billen kündigte für September neue Gespräche mit den Plattformen an. Dann soll es um „Counter Speech“ gehen.

Aus Sicht von Facebook ist das kein gutes Signal von jemanden, der für die Bundesregierung operativ arbeitet und versucht Lösungen zu finden. Es zeigt auch: Facebook hat noch lange nicht nach seinen zahlreichen Entschuldigungen und weiteren Versprechungen mit Taten überzeugt.

***

Falls ihr über die Initiative „Verfolgen statt Löschen“ gestolpert seid: Im Laufe der Woche habt ihr an dieser Stelle noch mehr Gelegenheit diese kennenzulernen. Ich werde euch die ersten Erfahrungen der RP-Redaktion aus meiner Sicht schildern und wir schauen uns an, was mit durch Medienhäuser angezeigte Hass- und Hetz-Kommentaren passieren kann.

Tipp: Holt euch meinen 07-Uhr-Newsletter. Ein Digital-Morgen-Briefing mit vier Links und einem frischen Blogtext.

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: Facebook, hatespeech

Montag, 20. August 2018

20. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Meşale Tolu darf aus Türkei ausreisen ➡
?berraschung: Deutsche Journalistin muss nicht zum Prozess bleiben.

Ab 11 Uhr Tickets für Creative Morning ➡
Am Freitag findet in Düsseldorf die nächste Ausgabe im Hotel Nikko statt.

Verheiratet mit dem Smartphone ➡
Richard Gutjahrs neue RP-Kolumne. Wem von euch geht es ähnlich?

Wie erfindet man eine Zeitung? ➡
Alls zur neuen RP-Titelseite + Lokalteil verrät Bröcker im neuen Podcast.

Der Internet-Wetterbericht: Der laut 10.000 Flies in der vergangenen Woche meistgeteilte Link stammt (mal wieder) vom Postillon: Offensichtlich Geistesgestörter guckt aus Busfenster statt auf Smartphone (88.130 Mal). Deswegen packe ich meine #MondayMotivation dieses Mal in den Wettebericht. Levin und Felix sprechen in der aktuellen Ausgabe von ihrem Medien-Podcast „Unter zwei“ über Smartphone-Sucht und nähern sich dem Thema: Time Well Spent — Smartphone-Detox, der neue Trend? Kurzantwort: Nein, im Valley schon ein alter Hut. Aber dennoch sehr hörenswert!

Kategorie: Fienes Fünf

So halten Medien ihre Social-Media-Strategie frisch ?Interview mit Andreas Rickmann von der Bild-Gruppe

17. August 2018 by daniel 1 Kommentar

„Nichts ist schlimmer, wenn man überall ein bisschen ist - aber nirgendwo so richtig.“

Hörtipp fürs Wochenende: Andreas Rickmann ist kürzlich vom Social-Media-Chef zum Editorial Director New Platforms der Bild-Gruppe befördert werden. Er hat Herr Pähler und mich in der aktuellen Ausgabe von „Was mit Medien“ besucht und wir haben über das Verhältnis der Medien mit Facebook gesprochen - und wie sie ihre Social-Media-Stratgie auf dem aktuellen Stand halten können.

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Andreas Rickmann bezeichnet das Verhältnis zwischen Facebook und Medien als einen Facebook-Status: kompliziert: „Man muss sehen, dass Facebook seine Interessen hat - aber auch dass Medien ihre Interessen haben. Wer sich als Medienhaus komplett auf dem Algorithmus verlassen hat, der hat ehrlicherweise immer das Risiko mit in Kauf genommen, dass diese Reichweite auch nur ein Stückweit geliehen war.“

Warum sind viele Medien weniger erfolgreich auf Facebook. Liegt das nur an den Algorithmus-?#8220;nderungen? Oder nutzen die Menschen Facebook anders, ohne dass es die Medien mitbekommenhaben? „Facebook hat sich ständig verändert. Von Desktop zu Mobile. Apps wurden ausgegliedert. Seit Anfang des Jahres werden Freunde und Familie im Newsfeed bevorzugt. Wir sehen, dass Menschen Facebook mittlerweile anders nutzen. Möglicherweise aber auch durch das, was Facebook gerade bevorzugen möchte. Mit dem Algorithmus hat das Netzwerken einen mächtigen Hebel. Im Fokus stehen Gruppen, Events oder neuerdings Stories. Anfang Mai hat Facebook Medien ganz klar gesagt, dass Stories neben dem Newsfeed eine der wichtigsten Formen werden werden, wie Nutzer Inhalte konsumieren werden.“

Rickmann sieht ein Umdenken bei Social-Media-Aktivitäten vieler Medien. „Social-Media-Redaktionen müssen sich Gedanken machen, ob sie noch so weiter machen können, wie sie es die letzten zwei, drei Jahre gemacht haben. Reicht es noch eine Seite zu haben, auf der man seine Inhalte ausspielt? Oder: Wie kann ich mich an ein Netzwerk so anpassen, dass ich meine Leser erreiche und gleichzeitig meine eigenen Ziele für meine Marke nicht aus den Augen verliere. Ich kann eine hohe Reichweite haben - aber am Ende müssen Medien auch Geld verdienen. Viele Publisher stellen sich inzwischen die Frage, was für sie dabei rumkommt. Das ist nicht die schlechteste Entwicklung.“

Was man heute immer stärker beachten muss: Instagram ist nicht gleich Instagram und Facebook nicht gleich Facebook. Man braucht nicht nur eine Strategie für jedes soziales Netzwerk, sondern auch für jede Darstellungsform: Bei Instagram gibt es den klassischen Bilderfeed, die Stories aber auch IGTV. Bei Facebook gibt es neben dem Newsfeed ebenfalls Stories aber auch Events und Gruppen. Rickmann: „Die gro?e Herausforderung ist den ?berblick bei den Netzwerken und ihren unterschiedlichen Darstellungsformen oder Kategorien zu behalten, aber auch den Fokus zu behalten.“

Die Zeiten in denen soziale Netzwerke als Linkschleuder für alle Themen einer Medienmarke dienen, die sind vorbei. „‚Ich haue einen Link raus und es ist mir egal welche Leute es trifft und ob es sie interessiert oder nicht‘ - diese klassische Denke von oben nach unten funktioniert auf Facebook gar nicht mehr. Der Algorithmus spielt nur noch Themen aus, die die Nutzer mutma?lich interessiert. Facebook hat ihn sehr stark verfeinert. Inhalte werden nur noch an Leute ausgespielt, wenn der Algorithmus Interesse anhand von Kriterien erkennt. Sachen, die nicht den Kriterien entsprechen, werden mittlerweile nach meiner Erfahrung auch gnadenlos abgestraft. Was letztlich auch im Sinne des Lesers ist.“

Wie ist die Social-Media-Crew bei Bild organisiert? Mit welcher Tabelle überprüft die Bild ihre Social-Media-Aktivitäten? Wie hält sich Andreas Rickmann persönlich auf dem Laufenden? Das hört ihr in der aktuellen Ausgabe. Hier geht es zur Sendungsseite. Hier geht es zur MP3. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.​​

Kategorie: Was mit Medien

Freitag, 17. August 2018

17. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Bombendrohung gegen Boston Globe ➡
Initiator im Visier. 350 Zeitungen hatten Kampagne gegen Trump veröffentlicht.

Deliveroo verlässt 10 Städte ➡
Auch in Düsseldorf ist ab Mitte September für den Lieferdienst Ende im Gelände.

RP ONLINE ist jetzt auf Flipboard ➡
Holt euch unsere Flips mit News und Stories aus und für NRW.

Heute, 15 Uhr: & Herr Bröcker ➡
Holt euch unseren neuen Podcast mit dem Chefredakteur.

Der Internet-Wetterbericht: Der Tod von Aretha Franklin, die politische Diskussion um NRW-Integrationsminister Stamp und die neue Kabel-Eins-Dokuserie „Unser Kiosk“ sorgen für viele Gespräche im Netz. Spannend war, wie gestern sich 350 US-Zeitungen mit Leitartikeln gegen die Fake-News-Vorwürfe gegen Donald Trump verteidigten - unter #FreePress sind die Reaktionen versammelt.

Kategorie: Fienes Fünf

5 Tipps für erfolgreiche Podcasts

16. August 2018 by daniel 2 Kommentare

Egal ob als Privatprojekt oder für ein Medienhaus: Derzeit machen sich viele Gedanken für ein eigenes Podcast-Format. Aber seien wir mal ehrlich: Zwei Leute setzen sich hin und erzählen, dieses Format erscheint einfach, ist aber mittlerweile überreizt. Auch die Zahl der Interviewformate die sich etablieren können, ist endlich. Was gehört zu einem erfolgreichen Podcast-Konzept? Hier sind meine Tipps.

  1. Erkenne ein Bedürfnis deiner Hörer.
    Was löst die Bereitschaft aus, einen Podcast zu abonnieren? Das kann entweder daran liegen, dass die Hörer ein starkes Interesse an den Moderatoren haben (Personality/Promis), oder dass dieser Podcast ein Bedürfnis stillt. Ein Beispiel zu unserem morgendlichen Nachrichten Podcast „Aufwacher“ bei der Rheinischen Post: Wir haben oft von Nutzern gehört, dass sie uns morgens in vielen Situationen nicht lesen können, aber dennoch an unseren Inhalten interessiert sind (im Bad, im Auto zur Arbeit). Also haben wir ein Audio-Format entwickelt, welches über die Nachrichten-Formate hinausgeht, die bisher als Podcast angeboten werden (einige Sender stellen ihre klassischen Radionachrichten zur Verfügung).
  2. Erkläre das Konzept in einem Tweet.
    Die Idee hinter einem guten Podcast lässt sich in eins, zwei Sätzen erklären. „Morgens um 07:00 Uhr erklären wir euch in zehn Minuten, was in der Nacht geschah und was heute wichtig wird“ - mit diesem Satz stellen wir den Aufwacher vor und lassen die Formulierung auch öfters im Podcast auftauchen. Wenn das Konzept aufgeht, merken sich das die Hörer. Das liest man oft auch an den Rezensionen im Podcast-Verzeichnis von Apple. Richtig gut macht dies der Podcast von Marathonfitness.de. Dort lautet der simple Erklärsatz: Nackt gut aussehen.
  3. Schaffe etwas Neues.
    Das gilt nicht nur für das Konzept, sondern auch für die Inhalte. Einfach Themen zusammenzufassen, die schon überall zu lesen oder zu hören waren, lässt die Hörer nicht wieder einschalten („Kenne ich schon … kenne ich schon … kenne ich auch schon“). Liefere Hintergründe, erkläre Zusammenänge, hole etwas aus dem Archiv, damit das Thema in einem anderen Kontext angeschaut wird, führe eine Diskussion.
  4. Schaffe Rituale.
    Auch wenn Podcasts davon leben, freier als klassische Sendungen zu sein, so ist eine feste Struktur wichtig. Nicht nur, damit man aus dieser ausbrechen und überraschen kann. Gute Podcasts haben einen festen Ablauf, variieren aber von Episode zu Episode mit den Inhalten. Baut bestimmte Formulierungen, Running-Gags oder akustische Ostereier ein. Gute Rituale drängen sich neuen Hörern nicht auf, aber regelmässige Hörer feiern sie.
  5. Veröffentliche zu einer festen Uhrzeit.
    Nur selten funktionieren Podcasts, die weniger als einmal pro Woche erscheinen. Wer nicht so häufig produzieren kann, sollte sich lieber überleben in Staffeln zu veröffentlichen (10 Folgen in 10 Wochen und dann Pause). Rituale sollte man nicht nur sich selbst, sondern auch dem Hörer gönnen. Hörer bauen ihre Lieblingspodcasts in den Alltag ein. Dafür ist es unbedingt wichtig, eine passende Uhrzeit zu wählen und sich dran zu halten. Beim RP-Chefredakteurspodcast haben wir das in den letzten Wochen nicht so gut gemacht: Mal kam er freitags, mal erst montags oder auch schon donnerstags. Jetzt haben wir fest freitags 15 Uhr verabredet, damit unsere Hörer die Chance haben, den Podcast auf dem Weg ins Wochenende zu hören. Wenn sie einmal dran denken, dann aber erst einmal ungewiss ist, ob eine neue Episode schon da ist, dann bekommt man als Podcaster oft in der Woche keine zweite Chance.

Was fehlt auf meiner Checkliste? Was sind eure Erfahrungen? Kommentiert gerne!

Tipp: Holt euch meinen 07-Uhr-Newsletter. Ein Digital-Morgen-Briefing mit vier Links und einem frischen Blogtext.

Kategorie: podcast, Was mit Medien

Donnerstag, 16. August 2018

16. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

FB & News: Mark doesn?�t care ➡
Wie eine Facebook-Mitarbeiterin Traffic angeblich als „alte Welt“ bezeichnete.

Tipp: Scoopcamp 2018 am 27.09. ➡
Internationale Speaker bei dem tollen Event in Hamburg.

FOX News lästert über Dänemark ➡
Spätestens ab dem Vergleich mit Venezuela schüttelten viele mit dem Kopf.

Heute 20 Uhr @ Deutschlandfunk Nova ➡
Andreas Rickmann (Social-Chef uns Bild) besucht uns bei „Was mit Medien“.

Der Internet-Wetterbericht: Facebook hat durchgezählt, wie oft das Thema Hitze in den letzten Wochen seine Nutzer in Deutschland beschäftigte. ?ber 2,5 Millionen Menschen haben demnach drüber geschrieben. Und das waren die Top 20 Emojis, die zwischen dem 23. Juli und dem 7. August geteilt wurden: 😰😓💦🐎💍🍦🍨🍧🍉👙🌊🏖😨😫☀😥☀🏝🌞🌴Meine Einschätzung: �\_(ツ)_/?/p>

Kategorie: Fienes Fünf

Was hinter den aktuellen iPhone-Preisgerüchten steckt

15. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

In rund einem Monat wird die Präsentation erwartet, bei der Apple die neuen iPhone-Modelle vorstellt. Wie schafft Apple es eigentlich, dass der Konzern Jahr für Jahr die Preise für die Topmodelle erhöht, aber die Menschen trotzdem klatschen? Dahinter steckt ein Mechanismus.

„?ber 1.400 Euro fürs iPhone? Apple sprengt sämtliche Preis-Vorstellungen“ meldet in dieser Woche Chip.de und berichtet von den neusten Preisgerüchten. Man mag es Trick oder Mechanismus nennen, auf jeden Fall hilft es Apple bei der Durchsetzung höherer Preise ohne als Buhmann dazustehen. Es scheint sich auch in diesem Jahr wieder das zu wiederholen, was man in den letzten Jahren beobachten konnte.

Einige Wochen vor der Präsentation macht ein hoher Preis die Runde. Die Apple-Fans zeigen sich empört. Die Präsentation kommt und Apple nennt einen geringeren Preis, als vorher in den Gerüchten gehandelt. Das Publikum applaudiert, weil es viel höhere Preise erwartet hat. In Wirklichkeit ruft Apple trotzdem höhere Preise als beim Vorgängermodell auf - nur die Empörung scheint diese Erinnerung in den Köpfen der Fans verdrängt zu haben.

Beweise, dass Apple diese Preisgerüchte streut, gibt es nicht. Auf jeden Fall nützt Apple dieser Mechanismus und daran sollte man denken, wenn man vier Wochen vor einer Produktpräsentation auf ein Preisgerücht stö?t.

 

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: Apple, iphone

Mittwoch, 15. August 2018

15. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Unding: Twitter lässt Apps verhungern ➡
Drittanbieter, die Twitter gro? gemacht haben, bekommen keinen Zugriff mehr.

Apple konzentriert sich auf Gesundheit ➡
Im Bereich Health-Tech schreibt der Konzern so einige Stellen aus.

NYT über die Hand und das Netz ➡
Millionenfach geklickt: Wie unsere Hände dank Selfies zum „Kultobjekt“ wurden.

Kopfkino vs. Realität: Strände im Check ➡
Wie man sich die schönsten Sträne vorstellt, und wie sie wirklich aussehen.

Der Internet-Wetterbericht: Einer der meistbenutzten Hashtags vom Abend war #ArmesDeutschland. Dabei handelt es sich aber nicht um eine AfD-Kampagne, sondern um eine RTL2-Sendung.

Kategorie: Fienes Fünf

Start für die Goldenen Blogger 2018

14. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Wir starten heute den Wettbewerb für eine neue Runde der Goldenen Blogger! Ab sofort könnt ihr eure Vorschläge für die besten Blogs, Instagram-Profile, Twitter-Accounts und Facebook-Seiten einreichen. Wir wollen wieder mit euch Projekte würdigen, die Menschen im Netz mit Herzblut betreiben.

Wenn du die Goldenen Blogger noch nicht kennst, findest du hier meinen Rückblick auf die Preisverleihung im Januar und vor zwei Jahren habe ich einen kompakten Rückblick auf die Entwicklung des Preises seit 2007 gemacht. Was mich besonders freut: Die Preisverleihungen sind mittlerweile zu einer richtigen Internet-Klassenfahrt geworden. Menschen mit besonderen Projekten können einen Tag aus ihrem Alltag ausbrechen und bekommen Anerkennung für ihre Leistungen. Das motiviert nicht nur sie, sondern auch uns - denn bei all den Herausforderungen die das Netz mit sich bringt, darf man die vielen gute Orte im Netz auch nicht vergessen.

Wie es weitergeht: Im Januar gibt es die Preisverleihung und im November und Dezember gibt es wieder die hei?e Nominierungsphase. Dann könnt ihr für alle Kategorien konkrete Vorschläge machen. Da es aber oft den Wunsch gab, dass ihr schon das ganze Jahr über URLs einreichen könnt, damit die nicht vergessen werden, haben wir jetzt wieder schon ein Vorschlags-Formular gestartet.

Eure Vorschläge könnt ihr in dieses Formular eintragen.

Kategorie: Die Goldenen Blogger, Was mit Internet

Dienstag, 14. August 2018

14. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Ein Liebensbrief an RSS ➡
Simon Hurtz mit einem tollen Text für Leser, die Müde von Algorithmen sind.

AP: Google sammelt Location-Daten ➡
Wie Google seine Nutzer trackt, auch wenn diese (denken) es deaktiviert haben.

Wie geht es Perspective Daily? ➡
Gründerin Maren Urner war bei The Forth Club in Düsseldorf.

VICE-Redaktion in ?mdash;sterreich kündigt ➡
Aus Protest gegen eine gemeinsame deutsche Führung, hört das Team auf.

Der Internet-Wetterbericht: Seit dem späten Abend wird im Netz die Nachricht häufig geteilt, dass Schlagerstar Jürgen Drews im Krankenhaus liegen soll. Laut 10.000 Flies wurde am Häufigsten die Meldung bei Promiflash.de geteilt (1.221 Mal) - gefolgt von Schlager.de und Bunte.de. Dabei stammt die Original-Meldung von Bild. Die liegt allerdings hinter der Paywall. Mein persönlicher Favorit des Tages: Bei uns lief gut ein Video über ein 123 Jahre altes Schiffswrack im Rhein, welches durch den niedrigen Pegel sichtbar wurde.

Kategorie: default, Fienes Fünf

Mit der Eisenhower-App den ?berblick behalten

13. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Habe ich schon mal die Geschichte erzählt, dass mein Nachbar ein Kopf hinter einer der besten Produktivitäts-Apps aus Deutschland ist? Auf einem Twittwoch haben wir uns in Düsseldorf kennengelernt und dabei festgestellt, dass wir im gleichen Haus wohnen. Zu der Zeit wuchs seine Firma Rheinfabrik -eine schmiede für mobile Apps-, die er zwischenzeitlich bei Trivago unterbringen könnte.

Andreas ist tatäschlich jemand, der sehr produktiv ist. Umso mehr nimmt man jemanden ab, wenn er eine Produktivitäts-App auf den Markt bringt: Die Eisenhower-App. Sie basiert auf der Eisenhower-Methode. Es wird sich erzählt, dass der ehemalige US-Präsident Dwight D. Eisenhower sie geprägt und erfolgreich genutzt haben soll.

„Ich habe zwei Arten von Problemen, die dringenden und die wichtigen. Die Dringenden sind nicht wichtig, und die Wichtigen sind niemals dringend“, wird Eisenhower zitiert. Tatsächlich sortiert man seine Aufgaben in vier Quadranten: Die beiden oberen enthalten wichtige, die beiden unteren nicht wichtige Aufgaben. Die linken Quadranten sind dringend, die beiden rechten nicht dringend. So sortiert man seine Aufgaben in Dinge, die man direkt erledigt, die man in seinem Kalender plant, deligiert oder bewusst nicht übernimmt.

Mein heimliches Lieblings-Feature: Gehörst du auch zu der Fraktion, die ihre Aufgaben lieber auf Papier notieren? Das Eisenhower-Team bietet auch eine Papiervariante der App an. Einen Block kann man kaufen oder es gibt ein PDF, welches man sich selber ausdrucken kann.

Mittlerweile ist nicht nur Andreas umgezogen, auch Eisenhower ist weitergezogen: Es gibt eine modernere Version für iOS und eine unabhängige Web-App für alle Plattformen.

Linktipp: Hier geht es zur Eisenhower-Webseite.

Tipp: Holt euch meinen 07-Uhr-Newsletter. Ein Digital-Morgen-Briefing mit vier Links und einem frischen Blogtext.

Kategorie: Produktiv, Prokastination, Startseite, Was mit Internet

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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