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daniel fienes weblog

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Podcast

Podcast

Leo Laporte bleibt jetzt zu Hause

16. September 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Seit ein paar Wochen klingt eine vertraute Stimme anders. Wenn ich die neuen Podcast-Episoden von „This Week in Tech“ oder „This Week in Google“ höre, bin ich kurz irritiert. Es ist die von Host Leo Laporte, die mich schon seit den Podcast-Anfängen begleitet. Der Klang ist anders, weil er nicht mehr aus den eigenen TWIT-Studios, sondern aus seiner Dachkammer sendet. Er hat sein Podcast-Imperium geschrumpft.

Das Foto ist von 2012. Ich hatte die Gelegenheit bei einer Kalifornien-Reise bei der Aufzeichnung von „This Week in Google“ als Zuschauer in seinen Brick-House-Studios in Petaluma dabei zu sein. Da war er schon als Vorreiter in der Medienbranche bekannt. Er hat seine Arbeit für TV-Sender aufgegeben und nicht nur einen eigenen Podcast gestartet, sondern gleich ein ganzes Netzwerk, das über Jahre auf Wachstumskurs war. Irgendwann zog Twit innerhalb von Petaluma in noch größere Studios. Doch die hat Leo jetzt stillgelegt - weil der Umsatz schrumpft.

Die schwierige Lage war seit einigen Monaten bekannt. Als die Runde machte, dass wegen starker Werberückgänge nicht nur Shows eingespart werden mussten, sondern auch Entlassungen im festen Team nötig waren. Um den Umsatzrückgängen entgegenzuwirken, hat Leo ein Membership-Model gestartet - den Twit-Club. Aber wenn wir die aktuellen Club-Bewerbungen hören, verrät Leo, dass die Anmelderate nicht so hoch wie gewünscht oder nötig ist. Auch der Werbemarkt ist weiter herausfordernd für das Twit-Netzwerk. Weitere Podcast-Aus oder Kündigungen möchte Leo Laporte aber vermeiden. Seine Lösung ist überraschend, aber macht genau das möglich: Leo Laporte schickt sein Team ins Home-Office und gibt das Studio auf. Ein großer Fixkostenpunkt fällt weg und Twit muss nicht an den Inhalten oder am Team sparen. Er selbst hat jetzt ein neues kleines Studio in seiner Dachkammer.

Das ganze hat mich etwas traurig gestimmt: Geht auch diesem New-Media-Publisher nach Erfolgsjahren die Luft aus? So wie wir das schon bei Buzzfeed & Co. gesehen haben? Das war mein erster Gedanke, aber ich glaube der war falsch. Das wird erst die Zukunft zeigen. Erst einmal steckt hinter diesem Schritt etwas, was ich mir von mehr Medienmarken wünschen würde. Statt der omnipräsenten „Das haben wir immer schon so gemacht“- und „Das eine tun ohne das andere zu lassen“-Direktiven, die meist wenn überhaupt nur zu lauwarmen Ergebnissen führen, hat Leo Laporte eine Stärke bewiesen, mit der Publisher am Besten den Medienwandel meistern können: Statt Dinge weiter zu machen, weil man sie immer schon gemacht hat, bereit sein, alles auf den Prüfstand zu stellen.

Gelten noch die Gründe, warum man etwas eingeführt hat? Gelten noch die Rahmenbedingungen, die während der Hochzeit den Erfolg ermöglichten? Die Kunst des Weglassens will gelernt werden. Von Kernelementen des Redaktionsbetriebs schrecken Publisher gerne zurück. Vor einstigen Prestigeobjekten erst recht. Die Verlustängste sind oft stärker, als Kommt man zum Schluss, es lohnt sich ein „weiter so“ dürfte das Wissen auch für einen zusätzlichen Motivationsanschub sorgen. Kommt man zum Schluss, sich von etwas zu trennen, hat dies eine befreiende Wirkung. Vielleicht die entscheidende für den Erfolg im Medienwandel. Am Ende ist Leo Laporte dann doch wieder Vorreiter - nicht nur für die Podcast-Branche, sondern für alle Medien. Das kann ich mir auch noch besser abgucken.

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Kategorie: Creator & Journalism, Podcast Stichworte: Leo Laporte, Medienwandel, Podcast, TWIT

Zwischenstopp beim Blog-Kiosk: Insta-Dives und Podcast-Power-Tage

6. September 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Ich freue mich richtig, dass der Blog-Kiosk endlich offiziell eröffnet ist, nachdem er in den letzten drei Monaten von einigen getestet wurde und hier und da schon zu entdecken war. Lasst uns doch kurz vor dem Wochenende einen Zwischenstopp machen und schauen, was diese Woche zur Empfehlung ausliegt.

  • Bestseller-Liste: Auf Platz 1 liegt in dieser Woche der Instagram-Deep-Dive zum Stück-für-Stück-Umbau weg von der Social- hin zur Entertainment-App (Infos und Bestellen)
  • Frisch eingetroffen: Seit dieser Woche gibt es den ersten Podcast Deep Dive . Der Titel: „Einführung in Podcast-Marketing: So steigerst du die Reichweite für deinen Podcast“ (Infos und Bestellen)
  • Neu im Angebot: Im September biete ich zum ersten Mal Next-Level-Workshop-Tage an, an denen wir gemeinsam an einer Baustelle oder nächsten Ziel rund um deinen Podcast arbeiten. Die Tickets gibt es jetzt im Kiosk (Infos und Bestellen).
  • Persönliche Empfehlung: Die offizielle Kaffee-Tasse zum Blog! Schon mit dem neuen frischen Keyvisual, das künftig hier im Blog öfters zum Einsatz kommt. Mit jedem Kauf gehen auch ein paar Münzen in meine Blog-Kaffeetasse, die ich regelmäßig für Podcast-, Grafik-, KI-Tools für den Blogbetrieb plündere (Infos und Bestellen).

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Kategorie: Hausmitteilung, Podcast Stichworte: Daniel Fienes Kiosk, Deep Dive, Instagram, Podasts

Endlich mehr Hörer*innen

5. September 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Das Stimmungsbild ist eindeutig: Das Wachstum eurer Podcast-Hörer*innenschaft ist eure Baustelle Nummer 1 nach den Sommerferien. Das haben 100% der Teilnehmer*innen unserer Umfrage der letzten Podcast-Strategie-Newsletter-Ausgabe angegeben. Aber wie klappt das zwischen Podcast-Produktion und vollen Todo-Listen?

Der Podcast ist da, die Episoden erscheinen nur die Abrufzahlen bewegen sich nicht schnell genug nach oben. Das Blöde: Wenn es euch wie mir geht, dann bleiben in der Alltagsrealität ausgerechnet die Reichweiten-Todos liegen.

Wenn die überhaupt schon geplant sind - vielleicht habt ihr auch einfach “um Reichweite kümmern” oder “Community-Building” als Erinnerung auf eurer Todo-Liste vor längerer Zeit notiert. Bei der konkreten Planung eurer Reichweiten-Maßnahmen kommt hinzu: Es gibt mehr als 100 Möglichkeiten, euren Podcast zu bewerben. Verzettelungsgefahr!


Dieser Text ist zu Erst in meine Podcast-Strategie-Newsletter erschienen. Möchtest du die nächste Ausgabe direkt in deine Inbox geliefert bekommen?

Ich teile mit euch jetzt meinen Reichweiten-Workflow, der mir hilft, nicht zu viele Möglichkeiten zu planen, die ich sonst nur halbherzig umsetzen würde. Und die richtigen Möglichkeiten auszuwählen, damit unterschiedliche Ziele erreicht werden, die auf die Reichweite einzahlen.

Damit die Podcast-Reichweite wächst, müssen wir an den folgenden Zielen arbeiten:

  • Für neue Personen der Zielgruppe sichtbar werden
  • Neue Personen zum Reinhören überzeugen
  • Neue Abonnent*innen zum Auswählen neuer Episoden bewegen
  • Aus Abonnent*innen Stammhörer*innen machen

Wie wir jeweils messen können, wie erfolgreich wir die Ziele erreichen, das vertiefen wir in einer anderen Ausgabe. Schauen wir erst einmal auf die möglichen Flächen, die wir für die Maßnahmen nutzen können:

  • Der Podcast selbst (Intro, Outro, Shownotes)
  • Die eigenen Kanäle (Insta, Newsletter, Homepage)
  • Andere Kanäle (ähnliche Podcasts, Social-Media-Accounts mit der gleichen Zielgruppe)
  • Sonstige (Werbeschaltungen digital, Give-aways analog, Medien-Berichterstattung, Vorträge, Messen, digitale Verzeichnisse, Influencer-Kooperationen)

Mein Reichweiten-Workflow: Ich habe mir vorgenommen, an fünf Tagen der Woche eine Reichweiten-To-Do zu erledigen und ein paar Minuten für Social-Media-Interaktionen zu reservieren. Damit ich für dieses Zeitbudget die richtigen Maßnahmen auswähle, die dann auch noch auf die vier Reichweiten-Ziele einzahlen, arbeite ich mit dem folgenden Fokus-Template:

Auf dem Fokus-Template stehen die Reichweiten-Maßnahmen, für die ich mich in der ersten Runde entschieden habe. Ich wähle fünf Maßnahmen aus, die ich auf die vier Growth-Orte verteile. So nutzen wir alle Orte, an denen wir auf unsere Zielgruppe treffen.

Ein wichtiger Nebeneffekt: Wir stellen sicher, die unterschiedlichen Ziele zu bedienen. Wenn wir nur Maßnahmen für die eigenen Kanäle auswählen würden, könnten wir nicht für mehr Personen in der Zielgruppe sichtbar werden.

An einem Tag kümmere ich mich um alles, was mit dem Start eines Newsletters zu tun hat. Am nächsten Tag erstelle ich alle Social-Media-Postings der kommenden Woche. Am Produktions-Tag kümmere ich mich um die regelmäßige Nennung des VÖ-Wochentags und der Uhrzeit und plane ein Segment mit ein, in dem ich die Fünf-Sterne-Bewertungen der Hörer*innen namentlich vorlese. Am vierten Tag checke ich die Podcast-Bewertungen und beantworte sie ggf.. - und am fünften Tag gebe ich den Feed-Interaktionen etwas mehr Zeit und suche auch nach weiteren Kanälen mit einer identischen Zielgruppe, denen ich folgen könnte.

Ihr seht: Das ist gar nicht so viel - besonders am Produktions-Tag sind die To-Dos schnell erledigt. Nach wenigen Wochen habt ihr schon viel erreicht. Wie ihr den Erfolg messt und die Maßnahmen am besten anpasst, schauen wir uns noch an. Jetzt haben wir erst einmal das Wichtigste, damit wir mehr Hörer*innen für unseren Podcast erreichen können: Eine Auswahl an Aufgaben, die zu unserem Zeitplan passen und gleichzeitig die wichtigsten Reichweiten-Ziele bedienen.

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Kategorie: Podcast Stichworte: Podcast

Neu: Next-Level-Workshoptag für deinen Podcast

5. September 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Endlich erfolgreich deine aktuelle Podcast-Baustelle anpacken - das geht mit den neuen Next-Level-Workshoptagen hier in meinem Podcast-Hub Podcasting.fm. Egal ob du bisher einfach nicht die Zeit gefunden hast, dich auf neues Terrain bewegst oder eine zweite Meinung fehlt, am Next-Level-Workshoptag setzt du dein Ziel konkret um. Den Begriff Workshop nehmen wir also wortwörtlich.

Die Agenda ist kurzweilig: In der ersten Online-Session geht es an die Planung, gefolgt von drei selbstständigen Arbeitsphasen, die von zwei gemeinsamen Check-in-Runden für Feedback und vertiefendem und passenden Input von mir unterbrochen werden. Am Ende des Tages schauen wir auf die Resultate und möglichen nächsten Schritte.

Was du an dem Tag anpacken möchtest, ist dir überlassen: Das Ausarbeiten einer Idee zu einem Podcast-Format, das Erstellen eines Social-Media-Baukastens oder einer Reichweitenstrategie. Am Ende wirst du das nächste Level für deinen Podcast erreichen. Bis zu vier Teilnehmende können pro Termin dabei sein. Ein Ticket gibt es für 100 Euro, und du kannst aus vier Terminen an unterschiedlichen Werktagen und Uhrzeiten im September wählen.

Bist du dabei?

Ticket für Next-Level-Workshop buchen

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Kategorie: Podcast Stichworte: Podcast

Paywall adé: „The Headlines“-Podcast der New York Times jetzt für alle

22. August 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Seit vorletzter Woche gibt es den New-York-Times-Podcast The Headlines auch für Nicht-Abonnenten zu hören. Er ist jetzt in den wichtigsten Podcast-Apps zu finden. Mit diesem Schritt hat wohl niemand gerechnet, passt die Entscheidung doch nicht zur sonst bekannten Podcast-Strategie der NYT. Was steckt dahinter?

Der Morgen-Nachrichtenpodcast startete Mai 2023 als exklusives Format für NYT-Abonnenten, das bisher werktäglich in der damals ebenfalls eingeführten New-York-Times-Audio-App (iOS) und auf der regulären Webseite und App abrufbar war.

Im Gegensatz zum Flaggschiff-Podcast The Daily mit einem Schwerpunktthema, gibt The Headlines in maximal 10 Minuten einen Nachrichtenüberblick zur Lage am Morgen (bei uns am frühen Nachmittag) und taucht bei drei Themen über die Schlagzeile hinaus in die Meldung ein. Schnell wuchs eine Hörerschaft, die The Headlines in ihre Morgen-Routine integrierte und so einen Grund hatte, täglich in der Audio-App vorbei zu schauen. Davon profitierten auch die anderen Podcasts. Als freier Podcast hat The Headlines jetzt jedoch eine andere strategische Aufgabe.

Kontext zur Entscheidung

  • Vor einigen Wochen berichtete das Wall Street Journal eine neue Paywall-Strategie der New York Times für die eigenen Podcasts (Hintergrund). Diese gehen komplett (oder zumindest die älteren Episoden) hinter die Paywall, um das Digitalabonnement der NYT zu stützen. Die Podcasts sollen so das Content-Bundle vergrößern und attraktiver machen.
  • Die Audio-App hatte zum Jahreswechsel sieben Monate nach dem Start eine Million Downloads (Hintergrund). Zusammen mit den freien Podcasts werden monatlich 110 Millionen Audio-Inhalte der New York Times abgerufen.Im zweiten Quartal 2024 sind branchenweit die Podcast-Werbeumsätze laut Magellan um 22% im Vorjahresvergleich gewachsen - die Zahl der Werbebuchungen um 20%. Pro Stunde gibt es im Schnitt 4,3 Minuten Werbung.

Warum gibt die NYT The Headlines für alle Podcast-Apps frei?

Einen Grund nannte die NYT in der Ankündigung vage in einem Nebensatz. Der Podcast solle „in dieser beispiellosen und schnelllebigen Nachrichtenlage vielen weiteren Zuhörern zugänglich“ gemacht werden. Im Jahr der US-Präsidentschaftwahl ist das Interesse an Nachrichten groß und der Podcast zahlt auf das Markenimage der NYT ein.

Aber das alleine dürfte nicht ausschlaggebend gewesen sein. Es gibt viel strategischere Gründe:

  • Da der Großteil der NYT-Podcasts hinter die Paywall wandern, geht die Gesamt-Audio-Reichweite zurück. The Headlines kann dies -wenn auch nicht komplett- kompensieren. Die Reichweite ist wichtig, um die zwei wichtigsten strategischen Ziele (Werbeerlöse & Digital-Abos) erfolgreicher zu verfolgen.
  • Die NYT nutzt die Podcasts nicht für ihr Digital-Abo, sondern auch für Audio-Werbung. Da der Werbemarkt weiter stark ist, ist The Headlines ein guter Ersatz für die neuen Paywall-Podcasts.
  • Als tägliches Format hat The Headlines auch großes Potential, ein wichtiger Baustein im Digital-Abo-Funnel zu werden. Bisher unerreichte Personen können an die NYT, ihre Themen und Journalist*innen gewöhnt und vielleicht am Ende sogar als Abonnenten gewonnen werden.

Was wir uns abgucken können:

  • Einzelne Podcasts hinter eine Paywall zu packen macht nach wie vor wenig Sinn. Am Besten funktioniert ein Freemium-Modell. Die normale Ausgabe gibt es frei für alle und wird durch Werbung monetarisiert. Eine aufgewertete Ausgabe gibt es für zahlende Hörer*innen - die kann je nach Format aus Werbefreiheit, einem Frühzugriff, Bonus-Inhalten oder Archivzugriff bestehen.
  • Für Medienhäuser mit mehreren Podcasts kann es Sinn machen, Formate exklusiv für Digital-Abonennten anzubieten. Hier eignen sich abgeschlossene oder serielle Formate. Wichtiger ist zunächst jedoch ein oder mehrere freie Podcast-Angebote um eine Audience aufzubauen, die Reichweite vermarkten zu können und regelmässig auf die Vorteile des Digital-Abos hinweisen zu können.

Lust mit mir öfter in Podcast-Strategien einzutauchen? Dann empfehle ich dir meinen Podcast-Newsletter:

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Kategorie: Podcast Stichworte: Monetarisierung, Paywall, The New York Times

Fienes Fünf Fav für Freitag #Streamshoppinglise

16. August 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Kategorie in dieser Woche: Stream-Shoppingliste — fünf Dinge, die euren Desk in ein dezentes Livestream-Studio verwandeln.

Viele haben vor vier Jahren ihren Schreibtisch um ein kleines Streamstudio ergänzt, um wegen Corona an der neuen Zoom-Realität teilnehmen zu können. Oft auch praktisch für kleine Videos, Webinare oder spontane Wechsel ins Homeoffice.

Ich bin mit meinem Setup zufrieden, aber habe trotzdem eine komplett überarbeitete Shoppingliste für euch, falls ihr auffrischen, neu machen oder ganz simpel erst jetzt braucht. Immer mehr Podcasts nehmen Video dazu - wenn ihr also ab und zu als Gast eingeladen werdet, lohnt es sich auch gleich videoready zu sein.

Hier sind meine fünf Favs:

1.) Die Chromesticks habe ich geliebt - als Brücke zwischen TV-Display und Computer oder Android-Device. Günstig, klein und bei Streameinsätzen immer dabei. Seit ein paar Tagen ist bekannt: Google führt die Chromesticks nicht weiter. Stattdessen gibt es bald den Google TV Streamer 4K - schick, aber auch in der Preisklasse der Apple TV Box. Ein TV-Display ohne Internet, oder ein altes TV-Display für den Hintergrund könnt ihr damit prima versorgen und bespielen. Auf dem Monitor die Präsentation, auf dem Display die Kollegen - oder andersherum.

2.) Logitech MX Brio — 4K Ultra-HD-Webcam - so klein, dezent, so gut. Leicht verstellbar, funktioniert in schwierigen Lichtverhältnissen, eingebautes Mikro konzentriert auf Person, das Bild ist so gut aufgelöst, dass sich mehrere Kameraperspektiven von Streamingprogrammen abgreifen lassen können.

3.) Logitech Litra Beam MX übernimmt gleich die beiden wichtigsten Licht-Aufgaben auf einmal - und ist noch nicht einmal ein Ringlicht. Die Vorderseite beleuchtet angenehm das Gesicht, während die Rückseite mit zwei bunten Farben den Raum visuell mit dekoriert. Am Ende fällt die Leuchte gerade einmal als Schreibtischlampe auf.

4.) Als Mikro empfehle ich das RODE NT-USB mini. Ihr könnt es bei Videokonferenzen in guter Entfernung von euch stehen haben und werdet besser klingen als 80% der anderen Teilnehmenden. Wenn ihr einen Podcast aufzeichnet, könnt ihr das Mikro an einem Ständer direkt vor euren Mund montieren und könnt dann mit jedem Studiomikro mithalten.

5.) Fejka, die künstliche Topfpflanze von Ikea. Ein Klassiker im Streamerstudio-Hintergrundregal. Mittlerweile in 50 Varianten.

Was sind eure Tipps? Wie sieht euer Setup aus?

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Kategorie: Creator & Journalism, Fienes Fünf, Podcast, Was mit Internet, Wir senden wieder Stichworte: Streaming, Youtube, Zoom

Fienes Fünf Fav für Freitag #NischigstePodcasts

9. August 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Kategorie in dieser Woche: Podcasts mit dem nischigsten Thema der Welt.

Leider nicht auf der Liste, weil inzwischen offline, ist mein langjähriger Lieblings-Nischen-Podcast über Rolltreppen. The People Mover gab es rund um 2019 und hat sich einzig und allein mit der Welt der Rolltreppen beschäftigt, die sich mir mit diesem Podcast eröffnet hat (hier wird der Podcast und die Macherin vorgestellt).

1.) Der Kuhstallbau-Podcast mit Expertise für alle, die einen Stallneubau oder Stallumbau vor sich haben. Es gibt schon mehr als 120 Episoden …

2.) Der Bleistift-Podcast The Erasable ist nach eigenen Angaben weltweit nur der Bleistift-Podcast Nummer 2, aber mit über 200 einstündigen Episoden, haben die drei Hosts bewiesen, dass es genügend Gesprächsstoff für einen Bleistift-Podcast gibt. Sogar für einen Zweiten.

3.) Der Pilz-Podcast beliefert seit mehr als 70 Folgen Pilz-Sammler*innen mit Hintergrundwissen und aktuellen Beobachtungen. Der Podcast grenzt sich von zahlreichen anderen Pils-Podcasts ab und von denen, die mit Pilzen mehr vor haben als zu verspeisen.

4.) Der Traktorsound-Podcast liefert das, was er verspricht. Traktorsounds. Ein Podcast über Traktoren, Schlepper und Trecker - und passionierte Besitzer*innen.

5.) Die Achterbahnreisenden beschreibt nicht nur die Hosts, das Thema sondern auch die Zielgruppe. Freizeitpark-Podcsts gibt es einige, aber die Spezialisierung auf die Rauf-Runter-Fahrgeschäfte ist mir öfters begegnet - den besten Eindruck haben die Achterbahnreisenden gemacht. Die einstündigen Folgen hört ihr am Besten in der Warteschlange zur nächsten Fahrt und was mich beruhigt: Ein bisschen Rolltreppe steckt ja auch in Achterbahn, oder?

Welchen Podcast kennst du, bei dem du gedacht hast: Wie nischig ist der denn? Verrate es mir gerne in den Kommentaren.



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Kategorie: Creator & Journalism, Fienes Fünf, Podcast Stichworte: Nische, Podcast

Podcast-Check: 15 Minuten von der Tagesschau — für wen ist dieser Podcast?

19. Juni 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Vor zwei Wochen ist er gestartet, der neue Podcast der Tagesschau. Und dieses Mal ist es ein Nachrichten-Podcast. Wie das TV-Original eine Viertelstunde zur Primetime — aber die ist für Info-Podcasts am Morgen. Die Welt der Morning Briefings ist schon gut besetzt - wie positioniert sich das neue Format der Tagesschau?

Heute hat eine Gruppe in meinem Podcast-Workshop im Rahmen unser „Vermessung der Podcast-Welt“ sich dieses neue Format angeschaut. Ich teile mit euch den Steckbrief der Gruppe (nur leicht editiert) und ergänze noch meine Beobachtungen, damit auch ihr einen ersten Eindruck habt.

Zwischen Gabor, Micky und den frühen Formaten einiger Medien — an wen richtet sich der Podcast?


Steckbrief: 15 Minuten: Der Tagesschau-Podcast am Morgen
Auf Tagesschau.de findet ihr die Links zum Abonnieren oder könnt direkt reinhören.

Hosts: Marlis Schaum, Nina Heuser, Julia Schöning, Uli Spinrath, Lars Sänger, Moritz Zachow, Magdalena Bienert

Absender: WDR (im Auftrag der ARD)

(mgl.) Zielgruppe: eher Menschen mittleren und höheren Alters, die gebildet sind (konservativ-gehobenes Milieu). Älter als die Adressaten der jüngeren ARD-Newspodcasts (wie 0630 vom WDR), aber jünger als

Erscheint wann / wie oft: täglich Mo. – Fr. gegen 6 Uhr

Aufbau / Struktur: Zwei Hosts, 3 Themen pro Sendung, werden anfangs schlagzeilenmäßig vorgestellt, O-Töne, am Ende noch viertes abschließendes Thema mit Abmoderation

Rituale: Verweise auf andere interne Podcasts, gleicher Jingle am Anfang und Ende (Tagesschau Wiedererkennungswert)

Format: informatives Newsformat: typisch Tagesschau, eher komplexere Sprache, sehr genau hinterfragt

Community: WhatsApp-Handynummer und E-Mail-Adresse für Hörer*innen

Podcast in einem Satz erklärt: In genau 15 Minuten werden Alltagsthemen geklärt, die für viele Menschen wichtig sind


Was mit aufgefallen ist:

  • Der Titel „15 Min“ ist super. Denn so grenzt sich das Format von den anderen Morning-News-Podcasts ab. Viele sind mehr als 20, manchmal sogar 30 Minuten. Das ist schon zu viel.
  • Für das Format spricht: es ist zeitlich komplementär zur TV-Tagesschau. Abends um 8 im TV und morgens ab 6 im Ohr. Kann ich mir als Szenario vorstellen, das viele Fans findet.
  • Es ist auch inhaltlich komplementär. Während wir in der Tagesschau weiterhin klassisch die Politiker-O-Töne bekommen, ist die Ausrichtung am Morgen eine andere. „Betrifft mich das?“, „Was bringt es mir?“, „Was bedeutet es für mich?“ — auf diese Fragen sind die Inhalte ausgerichtet.
  • Die Hosts sind keine Sprecher, sondern Moderatoren. Aber aus dem Radio, und klingen somit noch natürlicher als die aus dem TV. In diesem Fall sogar fast schon podcastig. Hier kann die Tagesschau gute Erfahrungen für ein Vorhaben sammeln: Die 20-Uhr-Tagesschau soll mittelfristig sprechsprachlicher werden. Die Nachrichten sollen so berichtet werden, wie die Zuschauenden diese auch beim Abendessen oder den Nachbarn erzählen würden — im März hatte ich kurz drüber gebloggt.
  • Der Podcast kommt nicht zentral aus Hamburg. Die Redaktion liegt in Köln beim WDR und die Hosts kommen aus ganz Deutschland. Im Trailer ist die Moderatorin aus NRW und ihr Kollege aus Thüringen. Sie wollen jeweils ihre Perspektive einbringen. Eine bisher viel zu selten genutzte Diversitäts-Kategorie. Mal sehen, ob der Diensptlan (und somit die Auswahl der Perspektiven) auch oft genug zur Tagesaktualität passt.

Next Level:

  • Schönes Format! Wirklich. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob es der Podcast schafft mehr Menschen für einen News-Podcast am Morgen zu gewinnen. Oder fischt er am Ende nur in der bestehenden Hörerschaft zwischen The Pioneer Morning Briefing und Apokalypse & Filterkaffee? Schauen wir mal auf das Format: Reicht die kompakte Zeit? Reicht es, dass die Hosts als Repräsentanten ihrer Region moderieren? Nach meinem ersten Höreindruck und den Kommentaren der Workshop-Teilnehmenden habe ich den Eindruck, dass das Format noch zu nah an den bestehenden Morning-News-Podcasts ist. Vielleicht schafft es die Tagesschau mittelfristig durch weitere Diversifizierungs-Schwerpunkte stärker Menschen anzusprechen, die sich noch nicht von den existrierenden Formaten abgeholt fühlen.

Genau um dieses Problem geht es auch im aktuellen Reuters Digital News Report 2024, der am Montag erschienen ist. Darüber schreibe ich in meinem neuen Podcast-Strategie-Newsletter, der morgen erscheint. Die Ausgabe verlinke ich hinterher an dieser Stelle. Ihr könnt den auch direkt abonnieren:

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Kategorie: Podcast, Was mit Medien Stichworte: Podcast, tagesschau

Darf ich vorstellen: Podcasting.fm (2) mit dem „150 Fragen in Sachen Podcasts“-Podcast

16. Juni 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Ich podcaste wieder! Vor ein paar Tagen habe ich euch Podcasting.fm vorgestellt, einen Hub für Podcast Creator hier im Blog. Neben Newsletter und Workroom gehört ein Podcast für Podcaster dazu: 150 Fragen in Sachen Podcasts!

Vor 18 Jahren habe ich die 150 Fragen bereits einmal veröffentlicht. Auch wenn sich vieles in der Podcast-Produktion kaum verändert hat, dürfte ich am Ende sehr viele neue Fragen beantworten. Denn: Podcasten ist komplexer geworden. Mit der Veröffentlichung einer Episode ist es nicht getan - bestimmt 25% der Arbeitszeit fallen noch an: Die Aufbereitung fürs Web, für Social-Media und Audience-Engagement-Aufgaben gehören dazu. 

Dieser Podcast soll dein Motivator sein, dein Podcast auf das nächste Level zu heben. Von der Idee zur ersten Folge.Vom Schwung der Premiere in die Regelmässigkeit zu kommen. Von den ersten Hörern zur großen Community. Von einem Zeitinvestment zu einem Format, das sich für dich auszahlt. Viele bleiben zwischen Idee und den ersten zehn Folgen stecken. Auch wenn die nächsten Schritte unterschiedlich sind, hilft dieser Podcast dran zu bleiben und gemeinsam an den eigenen Podcast-Formaten zu arbeiten.

Was bleibt, ist das Format: Täglich gibt es eine neue Folge. Unter der Woche gibt es ab 7.30 Uhr eine rund zehn minütige Ausgabe zu den Grundlagen, zur Technik, zum Format, zur Community und zu Gadgets. Am Wochenende gibt es die Community-Ausgaben mit Fragen zu euren eigenen Formaten und dem Blick auf die Wochennews. Zu den 150 Fragen in Sachen Podcasts (bei Spotify folgen).

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Kategorie: Podcast Stichworte: 150 fragen

Podcast-News eingeordnet: Podrolls auf dem Weg zum Standard

11. Juni 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Manchmal passieren Dinge viel schneller, als man hofft. Kürzlich gab es von euch viel Liebe für die kleine Hommage an die Blogroll und dem Comeback der persönlichen Blog-Empfehlungs-Liste. Am Wochenende habe ich mich in Future of Podcasts darauf gefreut, dass durch neue Möglichkeiten wir eine stärkere Verschmelzung von Podcasting und Social-Media erwarten können. Wie diese Podcast-News zeigt,

Podcast-Webhoster RSS.com führt Podrolls ein:

Thanks to a new Podcasting 2.0 tag, you can now create a Podroll for your podcast. This means you can recommend other shows directly to your listeners. Whether it’s a show you love or a podcast by a friend, you can now share it with your audience.

Starting today, this feature is available on all podcast websites hosted at RSS.com and in supporting apps, fostering genuine recommendations and cross-pollination between podcasts.

Das ist klasse: Jeder Podcast kann also künftig andere Podcasts empfehlen, wenn der Podcast-Hoster dies unterstützt und die Links in den RSS-Feed einbaut. Podcast-Apps und Podcast-Verzeichnisse, die den entsprechenden RSS-Tag auswerten, zeigen die Empfehlungen dann an, wenn der Podcast ausgewählt ist.

Die Podcasting 2.0 Entwicklung habe ich schon länger am Rande verfolgt, aber ich freue mich nun auch über die erste größere Umsetzung der neuen Möglicheiten. Schauen wir uns einmal genauer an, was sich hinter dieser Initiative versteckt.

Hintergrund zu Podcasting 2.0:

Podcasting 2.0 ist eine Initiative, die darauf abzielt, das Podcast-Ökosystem durch die Einführung neuer Standards und Technologien weiterzuentwickeln und sowohl das Hörer- als auch das Erstellererlebnis zu verbessern. Adam Curry und Dave Jones sind die Schlüsselpersonen hinter Podcasting 2.0, die sich für die neuen Standards einsetzen und die Entwicklung des Podcast-Index leiten.

Hier sind die wichtigsten Aspekte und Komponenten von Podcasting 2.0:

Wichtige Merkmale und Komponenten:

  1. Das Podcast-Index:
    • Offenes Verzeichnis: Ein dezentrales, offenes Podcast-Verzeichnis, das unabhängig von einem einzigen Unternehmen ist und sicherstellt, dass Podcasts zugänglich und zensurfrei bleiben.
    • API: Bietet eine robuste API für Entwickler, um auf das Verzeichnis zuzugreifen und dazu beizutragen, wodurch ein offeneres und erweiterbares Podcast-Ökosystem ermöglicht wird.
  2. Erweiterte Feeds:
    • Neue Tags: Einführung neuer RSS-Tags, um mehr Funktionalität und Metadaten für Podcasts bereitzustellen. Beispiele sind <podcast:person>, <podcast:location> und <podcast:funding>.
    • Episodenspezifische Details: Ermöglicht reichere Metadaten für einzelne Episoden, wie Transkripte, Kapitel und Standortdaten.
  3. Monetarisierung und Werteaustausch:
    • Value for Value (V4V): Ein Monetarisierungsmodell, bei dem Hörer die Ersteller direkt unterstützen können, oft mit Kryptowährungen wie Bitcoin über das Lightning-Netzwerk. Dieses Modell fördert die direkte Unterstützung und Interaktion zwischen Hörern und Erstellern.
    • Finanzierungstags: Neue Tags, die Podcastern ermöglichen, direkte Links zu Finanzierungsquellen wie Patreon, PayPal oder Bitcoin-Wallets bereitzustellen.
  4. Interaktivität und Engagement:
    • Kapitel: Ermöglicht es, Episoden in Segmente mit spezifischen Titeln zu unterteilen, was es Hörern erleichtert, Inhalte zu navigieren und zu finden.
    • Transkripte: Integration von Transkripten in den Podcast-Feed, was die Zugänglichkeit für hörgeschädigte Zielgruppen verbessert und eine bessere Suche und Indizierung ermöglicht.
    • Kommentare und soziale Interaktion: Potenzial zur Integration sozialer Funktionen wie Kommentare und Feedback direkt in Podcast-Apps.
  5. Dezentralisierung:
    • Reduzierte Abhängigkeit von zentralisierten Plattformen: Durch die Bereitstellung eines offenen und dezentralen Verzeichnisses zielt Podcasting 2.0 darauf ab, die Abhängigkeit von großen Plattformen wie Apple Podcasts und Spotify zu verringern und ein offeneres Ökosystem zu fördern.

Annahme und Auswirkungen:

  • Podcast-Apps: Mehrere Podcast-Apps haben begonnen, die Funktionen von Podcasting 2.0 zu übernehmen, darunter Podfriend, Podverse und Fountain.
  • Podcaster: Immer mehr Podcaster integrieren neue Tags und Funktionen, um ihre Inhalte zu verbessern und effektiver mit ihrem Publikum zu interagieren.

Herausforderungen und zukünftige Richtungen:

  • Adoptionsrate: Die weit verbreitete Annahme neuer Standards kann langsam sein, da Änderungen sowohl von Podcastern als auch von App-Entwicklern erforderlich sind.
  • Es kann auch was kaputtgehen: Die Sicherstellung der Abwärtskompatibilität mit bestehenden Podcast-Feeds und -Apps ist entscheidend, um Fragmentierung zu vermeiden.
  • Alle müssen mit anpacken: Kontinuierliche Innovation und Gemeinschaftsbeteiligung sind notwendig, um die Initiative relevant und fortschrittlich zu halten.

Tja, und nun? Ich bin ja noch dabei die Blogs für meine neue Blogroll auszusuchen. Da kann ich auch gleich anfangen, eine Liste mit Podcasts zu erstellen.

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Kategorie: Podcast Stichworte: Podcast

Darf ich vorstellen: Podcasting.fm (1) mit dem Podcast-Strategie-Newsletter

10. Juni 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Mit meinem gestrigen Newsletter gab es den Startschuss für Podcasting.fm, ein neuer Bereich hier im Blog, der uns unterstützt unsere Podcast-Projekte auf das nächste Level zu heben. Ich liebe es mit anderen zusammen an Podcast-Formaten zu arbeiten. Egal ob es bisher nur die Idee gibt, schon die ersten Folgen oder sogar eine erste kleine Fan-Hörerschaft. Es gibt immer was zu tun, und auf sich alleine gestellt ist das gar nicht so einfach. Selbst wenn du keinen Podcast hast (soll es ja geben), wirst du bestimmt schon ma eine Idee gehabt haben, von der du überzeugt warst. Aber bis zur Umsetzung erscheint es ein zu langer Weg bei all dem Alltagsstress. Gemeinsam geht das einfacher. Dazu gibt es jetzt Podcasting.fm.

Drei Bereiche werdet ihr nutzen können - je nach eurem Interesse. Heute stelle ich euch den ersten Bereich vor: Den neuen Podcast-Newsletter mit dem Schwerpunkt Strategie und der Einordnung von aktuellen Podcast-News. Beides fehlt mir schon sehr lange in der Podcast-Newsletter-Szene. Donnerstags gibt es eine neue Ausgabe. Die Podcast-Produktion ist mittlerweile so umfangreich, dass ich euch mit diesem Newsletter helfen möchte, das eure ganze Arbeit über die Veröffentlichung hinaus für euch auszahlt, indem ihr ein strategisches Ziel verfolgt.

Ich bin überrascht, wieviele Podcast-Angebote selbst von Medienhäusern einfach da sind, um Podcasts im Angebot zu haben. Dabei können sie relativ einfach auf den unterschiedlichsten Arten wertvoll für die Gesamt-Digital-Strategie genutzt werden. Also, lasst uns loslegen!

Das ganze soll natürlich nicht furchtbar trocken klingen. Deswegen habe ich mir bei der Titel-Auswahl ausdrücklich ein Augenzwinkern zugelassen und konsequent den einzig wahren Titel nach einem knallharten internen Wettbewerb gekürt: Der offizielle „Den Link packen wir euch dazu in die Shownotes“-Newsetter.

Meldet euch direkt hier kostenlos an, damit ihr die erste Ausgabe am Donnerstag erhaltet:

Worauf ihr euch noch freuen könnt: Im Laufe der Woche stelle ich euch die anderen beiden Bereiche vor. Dabei geht es um einen Podcast und um einen gemeinsamen Arbeitsbereich.

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Kategorie: Podcast

Future of Podcasts

9. Juni 2024 von Daniel Kommentar verfassen

Warum mich das Thema fasziniert: Podcasts - wir sind schon im Thema, oder? Zum Glück lese ich inzwischen weniger Texte über einen Hype. Podcasts haben bewiesen: Sie sind gekommen um zu bleiben. Wenn diesen Monat neue Zahlen kommen, werden die das im zweiten Jahr in Folge bestätigen.2 Jede Woche sind ungefähr so viele Menschen in Deutschland mit Podcast-Hören beschäftigt, wie auf Instagram unterwegs sind. Je länger dieses Medium von so vielen unterschiedlichen Menschen intensiv genutzt wird, desto individuellere Hörgewohnheiten werden sichtbar.


Aus meinem Newsletter. Sonntags neu.
Hier kannst du dich kostenlos anmelden — für etwas Inspiration für die neue Woche

Nicht nur, wie gehört wird, sondern auch das Warum und welche Rolle die Podcasts für die Hörenden spielen wird komplexer und vielfältiger. Das hat Einfluss auf die Formatgestaltung, die inhaltliche Ausrichtung und natürlich auch auf die Podcaster und ihre Möglichkeiten strategische Ziele zu erreichen. Sie können ganz neue Geschäftsmodelle aufbauen. All diese neuen Möglichkeiten faszinieren mich. Die machen die Zukunft des Podcastens aus. Lasst uns auf Entdeckungsreise gehen.

Der Blick zurück, um nach vorne zu schauen: Vor 20 Jahren entstanden die ersten größeren Podcast-Formate. Einige gibt es noch heute und können somit 20-Jähriges feiern. Wahnsinn. Sie waren dann auch gleich zur Stelle, als Apple 2005 iTunes um ein Podcast-Verzeichnis erweiterte. Was mich an der ersten Podcast-Welle noch heute begeistert: Die technische Infrastruktur von Podcasts ist so niedrigschwellig, dass ein Podcast von zwei jungen Studenten aus dem Uni-Radio auf Augenhöhe mit einem Angebot vom Deutschlandfunk spielt. Als 2005 dann Apple Podcasts bei iTunes einführte — und somit auch für den Mainstream, gab es zum ersten Mal eine Vielfalt an Formaten nicht nur von bekannten Medienmarken. Youtube startete erst 2007 durch und beendete die erste Podcast-Aufmerksamkeitswelle.

Der zweite Podcast-Hype begann vor acht Jahren. Zum Start gab es große Sorgen, ob Plattformen künftig Mauern hochziehen und die freie Infrastruktur bedrohen. Denn: Spotify hat das Feld betreten und wurde für die Jugend der Podcast-Player. Zwar schenkt Spotify den großen und vor allem eigenen Formaten die beste Sichtbarkeit, aber die meisten Sorgen wegen Spotifys eigener Regeln haben sich nicht erfüllt. Dafür haben durch Spotify so viele zum Podcast-Hören gefunden, dass das Medium insgesamt vom Streamingdienst gestärkt wurde.

Die dritte Podcast-Generation schließt sich nahtlos an. Wir können gerade beim Entstehen zuschauen. Auf einmal spielt auch Youtube mit. Was auf Youtube entsteht, sprengt die bisherige Definition von Podcasts, wird aber dennoch vom Publikum so bezeichnet. Es geht also nicht um die neuen Podcast-Funktionen, an denen sich Youtube versucht. Die Plattform hat selbst erst spät erkannt, wie viele User über den Videodienst ihre Podcasts konsumieren. Gefilmte Podcastgespräche, die es nebenher auch als Audio klassisch als Podcast gibt. Für die meisten Einschaltenden ist die Audio-Fassung aber nur Nebensache. Abonnieren sind sie Youtube-Channels gewohnt. Aber sind diese Youtube-Shows dann noch Podcasts?

Wir werden Podcasts anders definieren. Denn wenn etwas durch eine große Nutzerschaft und neuen Produzierenden unter einem bestimmten Begriff verstanden und selbstverständlich benutzt wird, dann nützen keine Fachdebatten unter Ur-Podcastern. Schon einmal ist die Definition von Podcasts erweitert worden. Hier die ursprüngliche Definition:

Ein Podcast ist eine Serie von Audio-Inhalten, die in einem bestimmten Format veröffentlicht wird und für die Hörer abonnierbar ist.

Mit dem Erfolg von Spotify kamen die ersten eigenen Podcasts des Streamingdienstes. Nur, die waren nicht frei abonnierbar. Der Show konnten wir nur in der Spotify-App folgen. Überhaupt: In Spotify konnte nicht jeder Podcast einfach so gehört oder abonniert werden. Jeder Podcast muß sich selbst anmelden, den Download der Folgen Spotify überlassen und war dann erst als eigene Show bei Spotify vertreten. Auch wenn ich wegen des Gatekeepings durch Spotify lange darauf beharrte, das man Podcasts auch immer frei abonnieren können muss, hat das die User nicht beirrt. Die Definition haben wir also um eine zweite erweitert:

Ein Podcast ist ein regelmässiges Audio-Format, welches im Netz für sich selber steht und mit der Zeit eine regelmässige Hörerschaft aufbaut.

Mir der Entwicklung von Youtube würde ich die Definition von Podcasts um eine dritte Variante erweitern:

Ein Podcast ist ein regelmässiges audiovisuelles Format, welches im Netz frei oder auf bestimmten Plattformen für treue Nutzende abonnier- oder folgbar ist, um ihnen jede neue Ausgabe direkt zugänglich zu machen.

Wir werden Podcasts anders hören. Auf dem ersten Blick hat sich Podcasting in den beiden Jahrzehnten kaum verändert. Audios oder Videos laden wir auf einen Server. Dort liegt eine RSS-Datei und Podcast-Verzeichnisse und Podcast-Apps nutzen die für Meta-Infos zu den verfügbaren Episoden. Was sich aber super stark verändert: Wie wir Podcasts hören. Das iPhone kam erst 2007 auf den Markt. Wir hörten Podcasts auf unseren iPods. Oder MP3-Geräten. Auf dem Computer und Laptop. Per Telefonanruf. Auf Spielekonsolen. Smartphones gehörten noch nicht dazu. Ob in 20 Jahren das Smartphone noch unser Go-To-Gerät sein wird, wie wir es heute gewohnt sind? Vermutlich eher nicht. Vielleicht tragen wir nur irgendwelche Ohrstöpsel die direkt mit dem Netz verbunden sind und sich mit unser Stimme steuern lassen. Die aber nicht mal zwingend gebraucht wird. Die Stöpsel wissen wegen Ort und Zeit, was wir in dem Moment gerne hören. Wer weiß. Was wir aber schon sicherer sagen können: In nächster Zeit dürfte mehr über TV-Displays gehört werden. Youtube drängt aufs Smart-TV und damit kommen die User, die natürlich weiterhin ihre Podcasts abspielen. Spotify fördert auch das Thema Video und macht sich schick für das große Display.

Wir werden Podcasts anders nutzen. Heute wollen wir uns unterhalten lassen, in für uns relevante Themen eintauchen, über die auf dem Laufenden bleiben oder einfach Zeit mit gleichgesinnten Leuten verbringen. Andere Gründe werden wichtiger. Neben Youtube-Videos und Blogs werden künftig Blogs wichtiger, um Dinge zu lernen. Schon heute nutzt die GenZ Podcasts, um sich beruflich vorzubereiten. Wer Unternehmer werden möchte, nutzt entsprechende Business-Podcasts schon heute. Interessant dürfte auch die Entwicklung von Fiktionalen-Podcast-Projekten sein. Die dürften deutlich präsenter werden und damit auch die Debatte: Sind das nicht Audiobooks? Wie immer: Den Usern ist das egal, sie nutzen und benennen was ihnen gefällt.

Podcasts und Social Media verschmelzen. Drei Entwicklungen zeichnen sich ab. Da sich neben Threads von Meta auch die wichtigsten Blogbetreiber dem Fediversum anschließen, ist es nur eine Frage der Zeit bis auch Podcasts direkt als eigene Instanz oder über einen Service dem Fediversum zur Verfügung stehen. Sie können dann direkt abonniert, gehört, weiterempfohlen oder kommentiert werden. Dann haben RSS-Feeds wieder einen zweiten Frühling. Derzeit werden neue RSS-Ideen ausprobiert, damit Blogs sich besser vernetzen können und eine andere Art soziales Netzwerk bilden können. Da Podcasts im Kern aus RSS-Feeds bestehen wird es auch spannende neue Möglichkeiten geben - zum Beispiel eine Podroll, eine Blogroll mit Audioplayer. Und Podcasts an sich halte ich inzwischen für ein soziales Medium. Sie eignen sich immer besser um Communitys aufzubauen, während das bei Instagram immer schwieriger werden wird.

Ein paar Winde erwarten wir in der Podcast-Szene. Denn es gibt immer noch ein paar aufgeblasene Bereiche im Podcast-Business. Die werden irgendwann Luft ablassen. In den USA haben bereits Start-ups, Agenturen, Produktionsfirmen oder Service-Anbieter wieder aufgeben müssen oder sich geschrumpft, weil sie im Hype-Raush zu eilig aufgebaut wurdeN. Ein richtiges Platzen der Podcast-Business-Blase wird es aber nicht geben, der Hype entweicht. Windig wird es bestimmt auch in Studien: Irgendwann dürfte die Nutzung schwanken. Aber das bedeutet noch lange keine Pod-Dämmerung - auch wenn die dann vielleicht gleich einige ausrufen.

Podcast Creator werden wichtiger. Im Spotify-Report 2024 Podcast Trend Tour erfahren wir, dass 63% der Befragten Hörer*innen ihren Lieblings-Podcast-Hosts mehr vertrauen schenken, als ihren Lieblings-Influencern. Bisher haben Social-Media-Influencer die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Millionen folgen ihnen, der Berufsstand an sich wird oft belächelt während es das Top-Berufsziel der GenZ ist. Podcast Creator bekommen in Zukunft deutlich mehr Aufmerksamkeit und damit entstehen neue Kooperationen, Servicedienstleister, Abnehmer oder andere Business-Möglichkeiten. Auch das Image von Podcast Creator wird deutlich besser sein.

Wir können uns auf Retro-Podcasting freuen. In den Trendvorhersagen für dieses Jahr haben einige Podcastkenner*innen bereits den Solocast erwähnt. Also nur eine Person, die als Host direkt mit den Hörer*innen spricht. Bei Coachs- und Trainern häufiger zu hören, aber gerade im privaten Bereich vermisse ich das Format. Ich denke an “Schlaflos in München” mit Annik Rubens. In diesem Jahr bin ich auch tatsächlich schon häufiger auf Solocasts gestoßen, starte selbst einen (stay tuned) und stolperte auch noch über einen anderen Retro-Begriffe, der wieder gefragt scheint: Das Audio-Bloggen. Jemand erkundigte sich auf Threads, wie man denn einfach direkt vom Handy eine Art Sprachnachricht im Blog veröffentlichen könnte, die dann wie ein akustischer Blogbeitrag als neue Podcast-Episode bei den Followern landet. So ging es auch bei vielen vor mehr als 20 Jahren los - als der Begriff Podcast sich noch gar nicht durchgesetzt hatte. Lange bevor jede Podcast-Episode mit viel Aufwand ausproduziert werden musste. Audio-Bloggen als minimalistisches Podcast-Format? Warum nicht.

Und dann ist da noch die neue Audio-Funktion beim Micro-Blog-Dienst micro.blog. Zu jedem Beitrag können Blogger jetzt noch eine Audio-Datei anhängen. Entweder für eine vertonte Fassung des Texts, oder eine begleitende Erzählung. Audio-Bloggen etwas anders. Und vor allem auf ein großes User-Bedürfnis einzahlend: In der Freizeit wird nicht mehr so gerne gelesen. Lieber gehört. Das erzählen dir die Krautreporter, wenn es um Gründe geht, warum Leute das Projekt lieben, aber dann doch kein Abo abschließen. Oder die Zeit-Zeitungs-App-Redaktion, wenn sie in die Nutzungsstatistik schauen. Auch zum Relaunch gab es aus Nutzergesprächen das Feedback: Audio ist sehr stark gefragt.

Podcasts bleiben zugänglich. Das beste kommt zum Schluss: Auch nach 20 Jahren haben Podcasts ihre Zugänglichkeit für neue oder mit wenig Ressourcen auskommenden Podcastern behalten. Ja, das mit der Sichtbarkeit ist eine Herausforderung, aber insgesamt ist die Mischung aus engagierten Podcastern, unabhängigen Producern, Angeboten von Medienmarken oder großen Unternehmen vielfältig. Ich glaube sogar: Mit dem Erstarken dezentraler Social Media erhält alles im Zusammenhang mit RSS-Feeds einen Aufschwung. Also auch Podcasts. Gut für das wichtigste offene Verbreitungssystem neben den proprietären Tech-Konzern-Lösungen. Da inzwischen selbst Tech-Konzerne ihre Zäune zaghaft abreißen, erwarte ich keinen Rückfall in alte Silo-Zeiten.

Podcast Producer haben mehr zu tun. Neue Ideen, neue Abnehmer, neue Möglichkeiten. Auch wenn es inzwischen sehr viele gibt, wird es garantiert nicht langweilig. Auch wenn einige Aufgaben künftiger effizienter erledigt werden können (Grobschnitt und Audio-Optimierung via KI zum Beispiel), fällt nicht weniger Arbeit an. Das Drumherum um der eigentlichen Produktion wird bestimmt noch aufwendiger. Wenn künftig Instagram und Facebook sich vom Social-Feed zurückziehen und gegen den For-You-Feed eintauschen, gilt es noch stärker für die neuen Episoden zu trommeln. Und der Community-Aufbau muss dann auch wo anders stattfinden. In einer Gruppe oder rund um einen Newsletter und nicht mehr via Insta-Kanal. Am Ende wird es in Sachen Arbeit nicht nur mehr Masse, sondern auch mehr Klasse geben. Langweilig wird es in der Podcast-Szene garantiert nicht.

Der Text erschien zu erst in meinem wöchentlichen Newsletter. Sonntags schicke ich einen Gedanken, ein Update und drei Links zum Inspirieren. Hier kannst du dich für die nächste Ausgabe anmelden.

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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